Im Krieg spricht man vom Töten, nicht von Mord
Anke Maggauer-Kirsche
Mensch, wo du deinen Geist schwingst über Ort und Zeit, so kannst du jeden Blick sein in der Ewigkeit.
Angelus Silesius
Ja, sicher, der Tod ängstigt uns, aber der Gedanke, ewig leben zu müssen, ist viel schlimmer.
Anton Tschechow
Wir erkennen wohl, was wir durch den Tod verlieren, aber nicht, was wir durch ihn gewinnen.
Arthur Schopenhauer
Sorgen sind die Obertöne jeder Freude.
Elbert Hubbard
Länger als eine Viertelstunde kann man nicht an der Verzweiflung eines anderen teilhaben, ohne die Geduld zu verlieren.
Émile Michel Cioran
Fragt ihr mich, was das Schöne sei? Seht zu, ob ich's verfehle. Ein Gleichnis beut die Liebe mir: Es geht vom Körper aus, gleich ihr Und endigt in der Seele.
Franz Grillparzer
Wir müssen der Natur stückweise wiedergeben, was wir stückweise von ihr erhalten haben. Alles läßt uns die Gebrechlichkeit unserer Natur erkennen, wie wenig wir sind zu der Unendlichkeit, worin wir verschwinden werden.
Friedrich II. der Große
Man spricht selten von der Tugend, die man hat; aber desto öfter von der, die uns fehlt.
Gotthold Ephraim Lessing
Wenn man wie ich auf einem Stuhl sitzt, an dem so viel Politik vorbei läuft, muss man sich eine Art Märtyrergesinnung zulegen.
Heinrich Lübke
Die besten Gespräche führt man mit einfachen Leuten.
Horst A. Bruder
Die Vernunft ist eine, und ihre Darstellung in der Sinnenwelt ist auch nur eine; die Menscheit ist ein einziges organisiertes und organisierendes Ganzes der Vernunft.
Johann Gottlieb Fichte
Alles wiederholt sich nur im Leben, ewig jung ist nur die Phantasie: Was sich nie und nirgends hat begeben, das allein veraltet nie.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Blumen des Frühlings sind die Träume des Winters.
Khalil Gibran
Man ist kühnen Absichten abgeneigt, wenn man sich große Erfolge nicht zutraut.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Es ist immer schade, wenn nur der Kopf etwas mitbekommt und das Herz leer ausgeht.
Marie Hüsing
Man kann die Welt oder sich selbst ändern. Das zweite ist schwieriger.
Mark Twain
Die sich nie aufregen, regen mich auf.
Paul Mommertz
Und die wichtigste Frage ist diejenige nach dem Wesen des Menschen selber: Den Menschen erkennen, den Menschen verstehen, mit den Menschen auskommen, mit den Menschen gemeinsam leben können. Das ist schließlich dasjenige, wohin im Grunde alles menschliche Denken doch tendieren muss, wenn der Mensch nicht den Boden unter den Füßen verlieren will.
Rudolf Steiner
Auf hohen Stühlen sitzt man schlecht.
Sprichwort
Wer Kinder hat, hat auch Segen.