Gott bleibt immer gleich ganz egal, welche Gewänder wir ihm anziehen
Anke Maggauer-Kirsche
Wenn Horst Seehofer sagt, die CSU habe wieder Biss, da sage ich: Das ist schön. Beißt die Richtigen, und dann wird's gut.
Angela Merkel
Die gute Rede braucht Schlichtheit und Natürlichkeit. Den großen Schauspieler und Regisseur Fritz Kortner (1892-1970) fragte einmal ein Schauspieler: Wo trete ich denn auf? Treten Sie nicht auf, war die Antwort, kommen Sie einfach herein.
Anonym
Wir können nicht von unserem Niveau herunter, denn unter uns ist schon alles voll.
Vergeben und Vergessen heißt kostbare Erfahrungen wegwerfen.
Arthur Schopenhauer
Die Japaner haben den Ehrgeiz, Europa wirtschaftlich zu erobern, wie ein Jäger, der einem Stück Wild auf der Spur ist.
Edith Cresson
Der Tod trennt inzwischen seltener als die Richter.
Erhard Blanck
Was ich will sind Gedichte, die nicht kalt lassen.
Ernst Jandl
Am Ende eines langen Lebens blickt man zurück auf eine lächerlich kurze Zeit.
Erwin Koch
Keine Tugend ist doch weiblicher als Sorge für das Wohl anderer, und nichts dagegen macht das Weib häßlicher und gleichsam der Katze ähnlicher als der schmutzige Eigennutz, das gierige Einhaschen für den eignen Genuß.
Heinrich von Kleist
Liebe ist für die Ewigkeit.
Kim Grove
Wo der Staat anfängt, hört das Individuum auf.
Michail Alexandrowitsch Bakunin
Die oberste Aufgabe, zu der wir berufen sind, ist für jeden, sein eigenes Leben zu führen.
Michel de Montaigne
Der Mensch ist ein vernunftbegabtes Wesen, das immer dann die Ruhe verliert, wenn von ihm verlangt wird, daß es nach Vernunftgesetzen handeln soll.
Oscar Wilde
Wenn ein Mann etwas ganz Blödsinniges tut, tut er es immer aus den edelsten Motiven.
Der Schriftsteller ist alles: konservativ und anarchistisch, ein Mensch der Formen und des Unförmigen. Noch schöner: wenn er nichts ist.
Peter Handke
Das Angenehmste ist, zu bekommen, was man wünscht.
Thales von Milet
Wer Torheit mit Klugheit verbessern will, gebe das ganze Geschäft auf. Torheit mußt Torheit heilen.
Theodor Gottlieb von Hippel
Es zeigt uns die ganze Geschichte der organischen Welt, daß neben dem überwiegenden Fortschritt zum Vollkommenen jeder Zeit auch einzelne Rückschritte zu niederen Zuständen vorkommen.
Theodor Rocholl
Verstehen ist wie Tür aufmachen. Wirkungsvoll ist erst das Hindurchgehen, und dazu führt uns immer die Handlungskonsequenz, die wir aus unseren Umständen ableiten.
Ute Lauterbach
Ist nicht die Dämmerung die Zeit der Märchen; ist nicht die Zeit der jungen Liebe die Zeit des Traumes?
Wilhelm Raabe