Was es umsonst gibt kann nicht teuer genug sein
Anke Maggauer-Kirsche
Gedichte die Ansichtskarten der Imagination.
Brigitte Fuchs
Keine Religion hat so viele Menschenopfer gefordert und auf eine so schmähliche Weise hingeschlachtet als diejenige, die sich rühmt, sie für immer abgeschafft zu haben.
Bruno Bauer
Die Geltung der Grundrechte hängt nicht davon ab, ob die Bundesregierung sie für hinderlich hält.
Burkhard Hirsch
Es macht Spaß Kindern etwas zu vermitteln und in ihre strahlenden Augen zu schauen.
Claudia von Lanken
Wer flieht, der kann sich noch zum zweitenmal schlagen.
Demosthenes
Hab ich ein Ding erkannt, so hat es seinen Stachel verloren.
Emil Gött
Das Problem unseres Lebens sind nicht die vielen Probleme, mit denen wir uns herumschlagen müssen. Unser Problem ist der Umgang mit ihnen.
Ernst Ferstl
Der Schatten des Dünkels ist Karikatur.
Georg von Oertzen
Christus war ein schlechter Dogmatiker, dafür aber ein großer Moralist. Indessen hat er doch als Dogmatiker eine große Tat getan, indem er das Himmelreich ins Innere des Menschen verlegte.
Jakob Bosshart
Vier Jahre nach dem Tode von Justinian, 569 n.Chr., wurde in Mekka, Arabien, der Mann geboren, der unter allen Männern den größten Einfluss auf die Menschheit gehabt hat.
John William Draper
Die Gentechnik ist noch nicht soweit, zu durchschauen, wie kompliziert ein Gensystem sein muss, um zu überleben. Sie kann allenfalls Viren manipulieren, aber keine höheren Lebewesen.
Konrad Lorenz
Dick ist nicht gleich dick, dicke Brieftaschen sind korpulente Argumente, des dicken Pudels Kern ist meist dünn.
Manfred Hinrich
Die Menschen sind so beschaffen, dass sie Mittel und Wege finden, um die, die sie lieben und auf die sie stolz sind, noch mehr leiden zu lassen, als andere, die sie verabscheuen oder verachten.
Michel Tournier
Liston wird König bleiben, bis er Cassius Clay trifft, Moore fiel in vier, Liston in acht.
Muhammad Ali
Wie wir die Menschen sehn, nicht wie sie sind, so lieben wir sie.
Otto Roquette
Der wohnet überall, der nach der Tugend ringt!
Paul Fleming
Mancher fing ein Verhältnis an, um aus seinen Verhältnissen zu kommen.
Peter Sirius
Wäre ich ein Anderer, wenn ich anderswo geboren wäre?
Walter Ludin
Der Pöbel sagt stets "Du" zu einem großen Mann, der ihm nichts Besseres zu fressen und zu saufen gibt, oder ihn auf dem Schlachtfeld verhauen läßt, und verlangt durch alle Stände, daß man "Sie" zu ihm sage.
Wilhelm Raabe
Die träumerische Viertelstunde eines Poeten oder Philosophen ist oft wichtiger für die Menschheit als der Lärm einer tagelang währenden Feldschlacht.