Ein goldener Löffel verdirbt den Geschmack
Anke Maggauer-Kirsche
Sie hat mich nicht getäuschet, die Stimme der Natur.
Albert Lortzing
Ein Franzose weiß immer noch zu reden, selbst wenn er keine Gedanken hat: ein Deutscher dagegen hat immer etwas mehr Gedanken im Kopf, als er aussprechen kann.
Anne Louise Germaine de Staël
Wenn der innere Schweinehund auch nicht bellt, so beisst er doch das Gewissen.
Anonym
Die kleinen Begebenheiten gehen spurlos an der Seele vorüber, aber die großen vergißt sie nie! Wehe der Seele, wenn es ungesühnte Sünden sind, denn der Wurm der Reue ist auch unsterblich!
Arthur von Lüttwitz
Man ist einander nie so nahe wie im Augenblick der Trennung.
August Strindberg
Vertrauen auf Menschen ist eine Pflanze, die von der Menschenliebe so sparsam begossen wird, daß sie endlich verdorren muß.
August von Kotzebue
Es ist lästig, bei selbstverständlichen Dingen noch Beweise zu liefern.
Dante Alighieri
Alle Religionen sind pure Blasphemie.
Erhard Blanck
Manche Menschen haben gerade genug gelesen, um verkehrt zu zitieren.
George Gordon Byron
Im Glücke ist ein wunderliches Walten! Viel besser magst du's finden, als behalten.
Gottfried von Straßburg
Sustine heißt: erdulde, und gewöhne dich zu ertragen!
Immanuel Kant
Gute Weiber gönnen einander alles, ausgenommen Kleider, Männer und Flachs.
Jean Paul
Das Genie kann nur in einer Atmosphäre der Freiheit frei atmen.
John Stuart Mill
Das große Gesetz ist Liebe. Sie ist die wirkende Kraft, Mittel zur Umwandlung, Kette der Einswerdung.
Karl von Eckartshausen
Preise sind Kletterpflanzen.
Manfred Hinrich
Mit dem Lobgesangbuch in der Hand kommt man durch das ganze Land.
Mancher wird um so bissiger, je mehr ihm die Zähne ausgehen.
Peter Sirius
Ich sehe Menschen gern – das ist mein Hobby!
Phil Bosmans
Wenn ich morgens meinen Dienst antrete, fühle ich mich jedesmal wie ein Boxer, der in den Ring steigt.
Regine Hildebrandt
Alle Menschen wären also notwendigerweise gleich, wenn sie keine Bedürfnisse hätten. Die uns Menschen anhaftende Bedürftigkeit hat zur Folge, daß der eine sich dem anderen unterordnen muß.
Voltaire