Um einen andern Menschen zu verstehen muß erst Stille zwischen uns entstehen
Anke Maggauer-Kirsche
Das größte Geheimnis des Glücks ist, mit sich selbst im Reinen zu sein.
Bernard Le Bovier de Fontenelle
Wo aufgeschlossene Geister und bereite Hände existieren, wird es immer Neuland geben.
Charles Kettering
Aber keine Wahrheit ist eine Privatangelegenheit.
Egon Friedell
Staphi zum prahlenden Weltenbummler: Freund, leg erst mal die Entfernung zwischen dir und deiner Einbildung zurück!
Elmar Kupke
Das Leben ist bunt. So manchem zu bunt. Als erfände es täglich neue Farben.
Erhard Blanck
Es ist ein äußerst glücklicher Umstand, daß die meisten Menschen mehr Glück als Verstand haben.
Ernst Ferstl
Das Schlimme, das wir tun, zieht uns nicht so viel Verfolgung und Haß zu als unsre guten Eigenschaften.
François de La Rochefoucauld
Die Schande nimmt ab mit der wachsenden Sünde.
Friedrich Schiller
Jedes Lob, auch wenn es noch so verdient ist, ist Schmeichelei, wenn man es an die Großen richtet.
Der Schmeichler ist jemand, der dir ins Gesicht sagt, was er nicht hinter deinem Rücken sagen würde.
Henry Millington
Aufrichtig zu sein, kann ich versprechen, unparteiisch zu sein, aber nicht.
Johann Wolfgang von Goethe
Gedenke, daß du nicht lebst in der Welt, sondern an ihr vorüberziehst!
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Eine Generation der Humus für die nächste.
Manfred Hinrich
Wer Menschen wohltut alle Tage, Gilt endlich für eine Landesplage.
Paul Heyse
Worte des Unterrichts sind nur bei dem dauerhaft, der die Persönlichkeit in sich verneint.
Talmud
Die Verdreifachung der Einfalt ergibt die Dreifaltigkeit.
Thomas Häntsch
Der Pöbel sagt stets "Du" zu einem großen Mann, der ihm nichts Besseres zu fressen und zu saufen gibt, oder ihn auf dem Schlachtfeld verhauen läßt, und verlangt durch alle Stände, daß man "Sie" zu ihm sage.
Wilhelm Raabe
Würden die Pforten der Wahrnehmung gereinigt, erschiene den Menschen alles, wie es ist: unendlich.
William Blake
An den Zeitungskiosken, wo die Nachricht gehandelt wurde, weinten die Menschen. Eine Stadt trauerte um einen Bürgermeister, den sie als ihren Vater angenommen hatte.
Willy Brandt
Die Not zwingt alles Verborgene, Ungeahnte, das Schlummernde, ins wirkliche Leben, – ins wirkende Leben.
Willy Lüttge