Wer der Trauer Raum gibt, schafft Platz für das Lachen
Anke Maggauer-Kirsche
Die Toleranz ist eine Übung und ein Sieg über sich selbst.
Albert Memmi
Ich fühle erst, daß ich fühle, wenn ich denke, daß ich fühle.
Arthur Feldmann
Man kann in ein Kind nichts hineinprügeln, aber vieles herausstreicheln.
Astrid Lindgren
Das Wachstum des Menschengemütes gleicht nicht dem vergänglichen Halme, eher dem Fruchtbaume, der bleibt bestehen und harrt neuer Frucht am selben Stamme.
Berthold Auerbach
Bestimmte Formen von Leid sind unvermeidbar. Wir können höchstens die Angst lindern, die sie auslösen.
Dalai Lama
Gottes Wille ist unser Friede.
Dante Alighieri
Der übermäßige Schmerz verbindet uns mit dem Tode.
Epikur
Wir lassen unseren Gedanken gerne und oft freien Lauf. Und vergessen meist, sie wieder einzusammeln.
Ernst Ferstl
In jede Arbeit ist etwas Unbezahlbares eingeschlossen, das eine Befriedigung spendet, die in sich selber ruht.
Ernst Jünger
Bescheidenheit ist eine große Tugend - besonders bei anderen Menschen.
Federico Fellini
Nichts ist so ansteckend wie das Beispiel, und wir stiften nie viel Gutes oder Böses, was nicht ähnliches Gutes oder Böses hervorbrächte.
François de La Rochefoucauld
Schnell und spurlos ist des Mimen Kunst, Die wunderbare an dem Sinn vorüber, Wenn das Gebild des Meisters, der Gesang Des Dichters nach Jahrtausenden noch leben.
Friedrich Schiller
In die Geschichte kann ein Hitler, ein Saddam nur dadurch eintreten, dass ganze Völker ihr Kommen herbeiwünschen. Ihre Macht wächst nicht aus den Gewehrläufen, sondern aus der grenzenlosen Liebe ihrer Anhänger.
Hans Magnus Enzensberger
Und die Mutter blickte stumm. Auf dem ganzen Tisch herum.
Heinrich Hoffmann
Die neunziger Jahre werden das Jahrzehnt der Dienstleistungen.
Jörg Rieder
Kluge gehen erst gar nicht in die Politik, dort halten sich nur Schlaue.
Manfred Hinrich
Im Tierreich sind die Männchen schöner als die Weibchen. Diesen Fehler hat Gott beim Menschen korrigiert.
Martin Held
Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch; aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott.
Werner Heisenberg
Eines Tages merkte sie, dass der Spiegel gar keinen Sprung hatte.
Werner Mitsch
Nichts im Leben entkräftet und zermürbt den Menschen so wie Warten. Ein Leben in Unbeweglichkeit - absurd! Leben, das ist Tätigkeit, Bewegung. Warten lässt das Leben still stehen. Das Warten auf etwas, dass man nicht weiß, ist eine total unerträgliche Folter.
Wladimir Tendrjakow