Wer vom Krieg redet, beginnt schon, die Toten zu begraben
Anke Maggauer-Kirsche
Die Feindschaft von Volk zu Volk hat nur unklare, unbestimmbare Voraussetzungen... Der Völkerhaß ist künstlich geschaffen und dient nur zum Vorteile der verabscheuungswürdigsten Elemente.
Anatole France
Die Natur kreiert nicht ohne Bedeutung.
Aristoteles
Üb' immer Treu und Redlichkeit, dann kommst du nicht sehr weit.
Aurel Schmidt
Um einen Heiligen zu verstehen, genügt seine Verehrung; um manche Theologen zu verstehen, bedarf es einer Übersetzung.
Ernst R. Hauschka
Wer Eindruck machen will, muss das Gespräch auf Themen lenken, die er selbst am besten versteht.
Erwin Koch
Der Spiegel der Natur ist der klarste Spiegel! Ihn muß man schauen, an ihm sich ergötzen.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Der wahre Weg geht über ein Seil, das nicht in der Höhe gespannt ist, sondern knapp über dem Boden. Es scheint mehr bestimmt stolpern zu machen, als begangen zu werden.
Franz Kafka
Auf deine schönen Augen Hab' ich ein ganzes Heer Von ewigen Lidern gedichtet - Mein Liebchen, was willst du mehr?
Heinrich Heine
Zu erkennen, daß man sich geirrt hat, ist ja nur das Eingeständnis, daß man heute schlauer ist als gestern.
Johann Caspar Lavater
... Ihr einsamen Stunden der Trauer träufelt in bittern Sekunden langsam vom Dasein hernieder. Auf dem Krankenlager, im öden stillen Gefängnis steht es drückend und schwer, wie das Gewitter im Sommer.
Johann Peter Hebel
Er begriff, daß ein junges Weib nicht wie Juwelen und Perlen verwahrt werden könne; er wußte, daß sie vielmehr einem Garten voll schöner Früchte gleicht, die für jedermann so wie für den Herrn verloren wären, wenn er eigensinnig die Türe auf einige Jahre verschließen wollte.
Johann Wolfgang von Goethe
Lüsternheit: Spiel mit dem zu Genießenden, Spiel mit dem Genossenen.
Ich maße mir nicht an, die Menschen zu verstehen. Wir verstehen überhaupt wenig von einander. Aber frech greifen wir täglich und stündlich in das Leben unserer Mitmenschen ein, unter dem lügenhaften Vorgeben, ihnen helfen zu wollen.
John Henry Mackay
Kraft wird aus dem Zwang geboren und stirbt an der Freiheit.
Leonardo da Vinci
Durch natürliches tägliches Sterben zum natürlichen täglichen Leben in Menschlichkeit.
Manfred Hinrich
Man ist manchmal demütig aus Stolz.
Michel de Montaigne
Fast jeder, der eine Katastrophe vorhersagt, ist ärgerlich, wenn sie nicht eintrifft.
Otto Weiß
Zwischen dem Sklaven und dem Herrn gibt es keinen Machtkampf.
Sprichwort
Der Mensch ist wie ein Kreuzworträtsel. Allein die Zeit, seine Gene und seine Erfahrungen entscheiden, aus welchen Wörtern er besteht.
Werner Braun
Durch albernes Geheule wird nie was in der Welt gebessert.
Wilhelm Raabe