Wo unser Verstand aufhört beginnt unser Herz.
Anke Maggauer-Kirsche
Woran messen wir unser Leben?
Ihm graute vor den finsteren Regionen religiösen Eiferertums, wo die Bestien des Wahnsinns dem Herzen auflauern.
Anton Gill
Liebe ist der Morgen und der Abendstern.
Burt Lancaster
Der Staat, wie er auch sei, ist der Beamte der Gesellschaft.
Charles Maurras
Es kommt mir vor wie ein Surf-Trip. Ich hätte meinen Neoprenanzug anziehen sollen.
Chris Klug
Lasst, die ihr eintretet, alle Hoffnung fahren!
Dante Alighieri
Der Verteidiger wird sich öfter eines Erfolges als einer Niederlage zu schämen haben, wenn er sein intellectuales Gewissen befragt.
Edmund Benedikt
Die Phantasie ist gegenüber dem Schönen nicht bloß ein Schauen, sondern ein Schauen mit Verstand, das ist Vorstellen und Urteilen, letzteres natürlich mit solcher Schnelligkeit, daß die einzelnen Vorgänge uns gar nicht zum Bewußtsein kommen.
Eduard Hanslick
Die Pest unseres Jahrhunderts ist die Gleichgültigkeit.
Ernst Ferstl
Die Wahrheit ist eine unzerstörbare Pflanze. Man kann sie ruhig unter einem Felsen vergraben, sie stößt sich trotzdem durch, wenn es an der Zeit ist.
Frank Thiess
Die Poesie gehört dem Leben an und ist aufs Leben verwiesen.
Friedrich Hebbel
Wer gar zu sehr für den Anstand ist, dem wäre denn doch zu sagen, daß es auch unanständig sei, geboren zu werden.
Friedrich Theodor Vischer
Unsere eigenen Fehler sind der Grund, warum andere uns Schaden zufügen können. Denn wo keine Tür ist, da ist auch kein Eingang.
Hermann Stehr
Wer das Falsche verteidigen will, hat alle Ursache, leise aufzutreten und sich zu einer feinen Lebensart zu bekennen. Wer das Recht auf seiner Seite fühlt, muß derb auftreten: Ein höfliches Recht will gar nichts heißen.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer eine Ansicht äußert, die sich gewaschen hat, muss darauf gefasst sein, in die Mangel genommen zu werden.
Karl-Heinz Karius
Ihre Erfüllung ist der Hoffnung bester Tod.
Manfred Hinrich
Es geht ungerecht zu auf dieser Welt. Ein Schurke darf sich jede Anständigkeit herausnehmen, ein anständiger Mensch aber nicht die kleinste Schurkerei.
Mark Twain
Der Mensch im gegenwärtigen Zustand der Gesellschaft scheint mir mehr durch seinen Verstand als durch seine Leidenschaften verdorben zu sein. Die Leidenschaften – hier meine ich die, die zum primitiven Menschen gehören – haben in der sozialen Ordnung den Rest Natur bewahrt, der dort noch zu finden ist.
Nicolas Chamfort
Pedanterie ist die leidige Kunst, im Kleinen groß, im Großen klein zu sein.
Peter Sirius
Er gehört zu jenen Menschen, die nur in aufgeblasenem Zustand sichtbar sind.
Werner Mitsch