Der Mächtige verliert den Menschen aus den Augen
Anke Maggauer-Kirsche
Anderen die Aufgaben abzunehmen heißt: sie in ihrer Entwicklung zu behindern.
Else Pannek
Nichts ärgert mich so wie die gesellschaftlichen Moralbegriffe.
Fernando Pessoa
Der Mensch hat mehr Trieb als Fähigkeit, gerecht zu sein.
Friedrich Hebbel
Daß die wichtigsten Dinge durch Röhren gethan werden. Beweise: erstlich die Zeugungsglieder, die Schreibfeder und schließlich unser Schießgewehr.
Georg Christoph Lichtenberg
Was in einem Menschen wirklich wertvoll ist, ist der Teil, den wir noch nicht verstehen.
George Bernard Shaw
Minister: Höchste Stufe menschlichen Ruhms.
Gustave Flaubert
Die starrsten Aristokraten sind froh, wenn sie Gelegenheit finden zur Herablassung, denn dadurch eben fühlen sie, wie hoch sie gestellt sind.
Heinrich Heine
Wer geht sieht mehr als wer fährt.
Johann Gottfried Seume
Zum Glück braucht jedem nur sein eigener Zustand zu behagen.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn man Ziehharmonikas mit Blockflöten kreuzt, entstehen Dudelsäcke.
Karl Garbe
Kunst ist Überschuß.
Kurt Tucholsky
Ich bedauere jeden, der das Schachspiel nicht kennt. Bringt es schon dem Lernenden Freude, so führt es den Kenner zu hohem Genuss.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Das Kind, die Zukunft in der Gegenwart, die Zukunft läuft schon.
Manfred Hinrich
Die Ehe ist wie das Leben, einmal verloren, immer verloren.
Nicolas Pavillon
Restaurantkritiker sind gnadenlose Raubtiere.
Paul Bocuse
Wenn jemand brüllt, sind seine Worte nicht mehr wichtig.
Peter Ustinov
Über Bruckner kann ich gar nicht mehr reden, weil mir jedes Wort fehlt, um zu sagen, für wie groß und erhaben ich diese Kunst halte.
Richard Wetz
Mit bestimmten Charaktereigenschaften sind immer auch bestimmte Erfahrungen verbunden.
Robert Muthmann
Die Männer dienen den Frauen auf Knien; wenn sich sich erheben, gehen sie davon.
William Makepeace Thackeray
Adenauer war kein gefühlsbetonter Mensch und ließ sich kaum je enttäuschen. Menschliche Schwächen unterstellte er und verstand er auszunutzen.
Willy Brandt