Vergnügte Einsamkeit! Du bist die Ruhe, So meine stille Brust sich längst erwählet.
Anna Louisa Karsch
Es gibt weder auf der Welt noch im Jenseits etwas ohne Sein Wissen, Seinen Willen, Seinen Beschluß und Seine Bestimmung
Abu Hanifa
Der Mensch ist ein Wesen, das in einer Zelle beginnt und normalerweise auch in einer enden würde, wenn der Gerechtigkeit wirklich genüge geschähe.
Anonym
Immer wer das Gewehr hat, der hat das Recht zu kommandieren, und immer der, der das Gewehr nicht hat, hat die Pflicht zu gehorchen.
B. Traven
Niemand kann Vorbild sein, der nicht bereit ist zu tun, was er anderen abverlangt.
Bernhard Bueb
Steter Erfolg ist nur für Feiglinge notwendig.
Carl Hilty
Mit Träumen beginnt die Realität.
Christoph Daum
Jan Ullrich hat nur einen Toursieg geholt. Er war, glaub' ich, fünfmal Zweiter. Hier in Köln sagt man nicht "Du bist Zweiter!", sondern: "Do bess en echter Schalker!"
Harald Schmidt
Die Heimat bleibt doch immer Der schönste Fleck der Welt.
Johann Nepomuk Vogl
Da habe ich nun in meinem Leben viele Verse gemacht, darunter sind ein paar gute und viele mittelmäßige, da macht der Eyck ein solches Bild, das mehr wert ist als alles, was ich gemacht habe.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer gewaltsam triumphiert, hat seinen Feind nur halb bezwungen.
John Milton
Stabilität ist für den Franzosen eine unerträgliche Tyrannei.
John Steinbeck
Damen? Frauen! Dame ist doch längst ein Schimpfwort. Damenhaft ist ein Ausdruck von verkrampfter, unnatürlicher Anständigkeit, die sich für Eleganz hält.
Karl Lagerfeld
Versuch, versuch alles. Und wenn es gar nichts geworden ist, dann sag, es sei ein Essay.
Kurt Tucholsky
Wer ein Argument vorträgt und sich dabei auf eine Autorität beruft, verwendet nicht seine Intelligenz, er setzt lediglich sein Gedächtnis ein.
Leonardo da Vinci
Die Betrachtung sucht, die Beschauung hat gefunden. Jene bereitet die Speisen, diese verkostet sie. Jene denkt nach und überlegt, diese schaut und genießt. Kurz, jene ist das Mittel, diese der Zweck; jene der Weg und die Bewegung, diese das Ziel und die Ruhe.
Luis de Granada
Und wenn ich wüßte, daß morgen die Welt unterginge, so würde ich doch heute mein Apfelbäumchen pflanzen.
Martin Luther
Mit dem Tod beginnt eine ganz andere Existenz. Auch in das Erdenleben sind wir mit Tränen und Schmerzen eingegangen, auch bei diesem Neubeginn mußten wir den Schleier des Geheimnisses ablegen, der uns vorher unsere Zukunft verhüllte.
Michel de Montaigne
Wenn du einen Sektierer oder einen feindseligen Fanatiker triffst, dann schaue niemals auf das Trennende, sondern auf das Gemeinsame, das noch bleibt, und bestünde es nur darin, daß für euch beide die Sonne scheint und der Regen fällt.
Ralph Waldo Emerson
Jugend hat mehr Tugend als das Alter.
Samuel Johnson
Wichtig ist doch nur das eine: dass dem Menschen Zeit bleibt, rechtzeitig das Rechte zu tun.
Stefan Zweig