Frau, schreib ich für den Ruhm, und für die Ewigkeit? Nein, zum Vergnügen meiner Freunde!
Anna Louisa Karsch
Doch nah ist schon der Tag, aus glüht die Lampe.
Alexander Sergejewitsch Puschkin
Er ist leider von uns gegangen. Jetzt spielt er im Himmel; sie müssen inzwischen eine tolle Band haben, dort oben!
Anonym
Hier ist der automatische Anrufbeantworter von Torsten Schumacher. Ich bin für niemanden zu sprechen. Weder für dich, Fred, von dem ich übrigens immer noch fünfhundert Mark bekomme, noch für dich, liebste Mona; irgend jemand wird dich schon zum Essen einladen. Und am allerwenigsten bin ich für Sie zu sprechen, Herr Dr. Müller. Sie können sich ihre Steuerbescheide, ihre Mahnungen und den ganzen Krempel an die Backe kleben. Drei Wochen ohne euch, das habe ich verdient.
Die üble Nachrede tut nur jenen schaden, die sich dieselbe zu Herzen nehmen.
Franz von Sales
So mancher geht aus, sein Mütchen zu kühlen – und kehrt verkühlt nach Hause.
Friedrich Hebbel
Das Leben erscheint manchmal wie ein Gefängnis, wohin du dich wendest, stößt du auf Mauern und Gitterstäbe.
Gerald Dunkl
Fürchte die vielen gedankenlosen mitläufer.
Harald Schmid
Nichts ist schmeichelhafter, als die Überzeugung, man könnte in Kunstdingen etwas leisten.
John Knittel
Wer im 3. Jahrtausend in das Domizil unserer Nutztiere schaut, schämt sich, Mensch zu sein.
Klaus Ender
Der Ball ist rund, der Kommerz macht ihn eckig.
Manfred Hinrich
Das ist doch ein Bruch der Menschenrechte!
Nick Fry
Im Heiraten hat man die Wahl, in der Liebe hat man keine.
Peter Rosegger
Ich muss aggressiv spielen. Das ist meine Art - selbst wenn ich dadurch nie ein Major gewinne.
Phil Mickelson
Ein Kompliment ist der Sieg der Höflichkeit über die Ehrlichkeit.
Ralph Boller
Ungestraft verachtet keiner die Politik.
Rolf Hochhuth
Wahrer Reichtum liegt doch nicht in den Dingen die ich besitze, sondern in Momenten, die mein Herz berühren.
Roswitha Bloch
Bei den meisten Menschen schlägt Zärtlichkeit in Verschlagenheit um.
Stendhal
Autorität wie Vertrauen werden durch nichts mehr erschüttert als durch das Gefühl, ungerecht behandelt zu werden.
Theodor Storm
Hochmut sendet ein Gott als erstes Übel dem Menschen, dem in der Welt er nicht mehr rühmliches Bleiben vergönnt.
Theognis
Angst ist eine der wichtigsten Emotionen, die der Mensch mitbekommen hat.
Thomas Huber