Das schönste im Leben ist nicht die Erfüllung, sondern die Erwartung der Erfüllung.
Anna Magnani
Das ganze Geheimnis der Elementarmethode ruht in der Anschaulichkeit.
Adolph Diesterweg
Aneinandergereihte Phrasen ergeben noch keine Linie.
André Brie
Ein gutes Gewissen ist oft nur die Kehrseite eines schlechten Gedächtnisses.
Anton Kuh
Heroismus: Mit der Enttäuschung leben.
Aurel Schmidt
Weißt du nicht, daß Gottes Güte dich zur Umkehr treibt?
Bibel
Du musst nur die Laufrichtung ändern, sagte die Katze zur Maus und fraß sie.
Franz Kafka
Wenn auch anzunehmen ist, alles sei bereits gesagt, so darf man doch keineswegs folgern, dass auch alles gehört und verstanden ist.
Franz Liszt
Sieh, wäre es möglich, daß alles Vergnügen, alle Freude und Liebe, die diese Welt geben kann, in einem Menschen läge, ich wollte ihn freien Willens preisgeben.
Heinrich Seuse
Frage sich doch ein Jeder, mit welchem Organ er allenfalls in seine Zeit einwirken kann und wird.
Johann Wolfgang von Goethe
Überhaupt lernt niemand etwas durch bloßes Anhören, und wer sich in gewissen Dingen nicht selbständig bemüht, weiß die Sache nur oberflächlich und halb.
Suche in deinen Leiden die Bedeutung, die sie für dein geistiges Gedeihen haben und die Bitterkeit deiner Leiden ist vergessen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Gedanken leben vom Denken.
Manfred Hinrich
Je mehr wir voneinander wegdenken, desto mehr bekommt jeder.
Ich bin ein Kind meiner Zeit und will es sein; aber ein Kind meiner Tage will ich nicht sein.
Marie von Ebner-Eschenbach
Flieh der Begeisterung Todesschlingen; Sie ist des kranken Geistes verzücktes Zerrgesicht, Gefesselter Gedanken Ringen.
Michail Jurjewitsch Lermontow
Des Himmels Wille hat bei der Geburt schon Uns zu verschiedenem Beruf bestimmt; Und nicht ein jeder Geist ist von dem Stoffe, Aus dem ein Philosoph sich schnitzen läßt.
Molière
Nur Freiheit macht verantwortlich.
Reinhard K. Sprenger
Die Eitelkeit auch der besten Menschen ist so groß, daß, wenn man einem sagt, er sähe wie Rubens aus, so ist er nicht voll zufrieden. Er will wenigstens wie Rubens und Van Dyck zusammengenommen aussehen.
Theodor Fontane
Nicht das Land verstädtern, sondern die Stadt verländlichen.
Ulrich Erckenbrecht
Die wahre Gottesverehrung ist bei den Armen.
Vinzenz von Paul