Der Alltag der meisten Menschen ist ein stilles Heldentum in Raten.
Anna Magnani
Die Liebe stirbt nie einen natürlichen Tod. Sie stirbt, weil wir das Versiegen ihrer Quelle nicht aufhalten, sie stirbt an Blindheit und Missverständnissen und Verrat. Sie stirbt an Krankheiten und Wunden, sie stirbt an Müdigkeit. Sie siecht dahin, sie wird gebrechlich, aber sie stirbt nie einen natürlichen Tod. Jeder Liebende könnte des Mordes an seiner eigenen Liebe bezichtigt werden.
Anaïs Nin
Am meisten leidet die Arroganz unter unerwiderter Eigenliebe.
André Brie
Es ist der Traum jeder Frau, der Traum eines Mannes zu sein...
Barbra Streisand
Auch beim Denken gibt es Kurzschlüsse.
Brigitte Fuchs
Zu wissen, wann Großzügigkeit und wann Unnachgiebigkeit angebracht ist – das ist Weisheit.
Elbert Hubbard
Er verstand seinen Verstand nicht mehr, daß er solche Gefühle zu ließ. Doch als sie ausbrachen, wär's ihm lieber gewesen, er hätte sie zu gelassen, statt zuzulassen.
Erhard Blanck
Die Mauer bleibt noch 100 Jahre.
Erich Honecker
Wenn sich Dummköpfe ihres Verstandes bedienen, sind sie und alle anderen bedient.
Ernst Ferstl
Die Vertierung der menschlichen Gattung während so vieler Jahrhunderte hat den Fanatismus verlängert.
Friedrich II. der Große
Scharf ist das Schwert des Kriegers, doch schärfer das Schwert des Verleumders. Jenes tötet den Leib, dieses die Seele zugleich.
Friedrich Ludewig Bouterweck
Die Welt ist nicht heil, aber auch nicht heillos.
Karl Carstens
Die Welt ist ein Gefängnis, in dem Einzelhaft vorzuziehen ist.
Karl Kraus
O Mensch, hilf dir selbst!
Ludwig van Beethoven
Ein rabenschwarzer Tag, gekrönt von meinem Eigentor.
Marco Haber
Wir sind Bettler, das ist wahr.
Martin Luther
Alle Menschen wären bescheiden, wenn sie in ihrem Leben nur ein einziges Mal gestorben wären. Dann würden sie sehen, wie leicht die Welt ohne sie besteht.
Moritz Gottlieb Saphir
Der Mensch hat den Staat zum Polster der Trägheit zu machen gesucht; und doch soll der Staat gerade das Gegenteil sein: er ist eine Armatur der gespannten Thätigkeit; sein Zweck ist, den Menschen absolut mächtig, und nicht absolut schwach, nicht zum trägsten, sondern zum thätigsten Wesen zu machen... Der Weg zur Ruhe geht nur durch das Gebiet der allumfassenden Thätigkeit.
Novalis
Mit dem Glauben, wie ich ihn verstehe und wie ich Gott darum bitte, ist mir die Trostlosigkeit ganz unfaßlich.
Otto von Bismarck
Die Platzangst im eigenen Körper holt mich vor allem nachts ein.
Samuel Koch
Eine tugendhafte Frau ist wie ein Jäger, der gewissenhaft vermeidet, das Wild zu töten.
Willy Breinholst