Zu gut ist auch ein Stückchen Dummheit.
Anna Zielinski
Meine Tränen waren oft geschmolzener Trotz.
Carl Ludwig Schleich
Das Warten auf bessere Zeiten nimmt – früher oder später – meist ein schlechtes Ende.
Ernst Ferstl
Selbst ernannte Moralapostel geraten ins Schwärmen, wenn sie die Moral anderer Leute zur Sprache bringen.
Ernst R. Hauschka
Ein Mensch, will er auf etwas pfeifen, darf sich im Tone nicht vergreifen.
Eugen Roth
Tugenden sind meist nur verkleidete Laster.
François de La Rochefoucauld
Eine halb neue Erfindung mit einem ganz neuen Namen.
Georg Christoph Lichtenberg
Um berühmt zu werden, muss man heutzutage nicht mehr aus der Reihe tanzen - meistens genügt es schon, aus der Reihe zu torkeln.
Gregor Brand
Wenn ich heute Leute mit meinem Reden langweile, glauben die, es sei ihr Fehler.
Henry Kissinger
Die größten Meister sind diejenigen, die nie aufhören, Schüler zu sein.
Ignaz Anton Demeter
Der ist ein schlechter Mann, der immer seinen Mund zum Reden offen hat, und immer ohne Grund!
Johann Wilhelm Ludwig Gleim
So viel gibt's, was beglücken kann und Freude macht entstehen, es kommt auf Herz und Augen an, daß sie, was Glück ist, sehen.
Johannes Trojan
Wie? Ich sollte mich so geben, wie ich bin? Gewiß! Prüfe dich aber erst, ob du auch so, wie du bist, sein darfst!
Karl Gutzkow
Geistreiche Menschen geraten öfter in Verlegenheit als dumme; denn man muß Geist besitzen, um die Geistesgegenwart verlieren zu können.
Ludwig Börne
Bei der Treue kommt es auf das, was man gewollt hat, nicht was man gesagt hat, an.
Marcus Tullius Cicero
Wenn Freiheit und Demokratie auch keine äquivalenten Begriffe sind, so sind sie doch komplementär: Ohne Freiheit ist die Demokratie Despotie, ohne Demokratie ist die Freiheit eine Chimäre.
Octavio Paz
Wenn wir edler zu sein versuchen, als wir es von Natur aus sind, wird auch alles um uns herum edler.
Paulo Coelho
Das Hauptproblem für einen Atheisten beginnt, wenn er schön angezogen in einem Sarg liegt und nicht weiß, wohin er jetzt gehen soll.
Robert Lembke
Mag das Geld auch den Charakter des bloß Nützlichen haben, so hat es dennoch eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Glück, weil es auch den Charakter des Allumfassenden besitzt, da ja dem Gelde alles untertan ist.
Thomas von Aquin
Die theoretische Prüfung eines Zahnarztes besteht aus bohrenden Fragen.
Werner Mitsch
Menschenschicksale sind lose Blätter, die vom Winde getrieben zur Erde fallen – vergehen – und keine Spuren hinterlassen.
Wilhelm Vogel