Die Unterhaltung als Talent existiert nur in Frankreich.
Anne Louise Germaine de Staël
Wer Vater verstöret und Mutter verjaget, der ist ein schändlich und verflucht Kind.
Bibel
Und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.
Laßt euch von niemanden so tief hinabziehen, daß ihr ihn haßt.
Booker T. Washington
Trug ist Grundübel menschlicher Natur.
Dante Alighieri
Der Winter, ein schlimmer Gast, sitzt bei mir zu Hause; blau sind meine Hände von seiner Freundschaft Händedruck.
Friedrich Nietzsche
Vergib, so viel du kannst, und gib, so viel du hast.
Friedrich Rückert
Sag' ihnen, mein Handwerk ist (Wieder) vergeltung - Rache ist mein Gewerbe.
Friedrich Schiller
Das dunkle Volk der flatternden Plejaden Huscht wie ein Fledermäuse-Schwarm dahin. Der Wagen zieht auf seinen dunklen Pfaden Stumm fort und ohne Last seit Urbeginn.
Georg Heym
Es ist schon viel, wenn man nur einem Herzen unentbehrlich ist, daß es Vermessenheit wäre, an mehr als das zu glauben.
Gottfried Keller
Wir sind alle Blätter an einem Baum, keins dem andern ähnlich, das eine symmetrisch, das andere nicht, und doch alle gleich wichtig dem Ganzen.
Gotthold Ephraim Lessing
Die händler, die jesus aus der kirche vertrieb, sind nun seine verwalter.
Harald Schmid
Ziehe einer Vogelscheuche deinen neuesten Anzug an und stelle dich unbekleidet daneben - wer würde nicht zu erst die Vogelscheuche grüßen?
Henry David Thoreau
Je unaufhaltsamer die Ziele des Fortschritts am Horizont verschwimmen, umso mehr verliebt er sich in sich selbst.
Jacques Wirion
Der Mensch ist also eine künstliche Maschine, zwar mit genetischer Disposition und einer Fülle von Leben begabt; aber die Maschine spielet sich nicht selbst, und auch der fähigste Mensch muß lernen, wie er sie spiele.
Johann Gottfried Herder
Der Mensch muß am längsten lernen, weil er am meisten zu lernen hat, da bei ihm alles auf eigen erlangte Fertigkeit, Vernunft und Kunst ankommt.
Man soll vielmehr nur alles vermeiden, was unwürdig, was gemein ist; man soll sich nie vergessen, immer auf sich und andere acht haben, sich nichts vergeben, andern nicht zu viel, nicht zu wenig tun, durch nichts gerührt scheinen, durch nichts bewegt werden, sich niemals übereilen, sich in jedem Momente zu fassen wissen, und so ein äußeres Gleichgewicht erhalten, innerlich mag es stürmen, wie es will.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein Freund ist jemand, der dich versteht, auch wenn er manchmal nicht weiß, worauf du hinauswillst.
Pavel Kosorin
Die Zeit ist eine mächtige Meisterin, sie bringt vieles in Ordnung.
Pierre Corneille
Derjenige, der damit beginnt, das Christentum mehr als die Wahrheit zu lieben, wird dazu übergehen, mehr als das Christentum seine eigene Sekte oder Kirche zu lieben, und wird zum Schluß mehr als alles sich selbst lieben.
Samuel Taylor Coleridge
Alles im Menschenleben hebt und beugt die Zeit; doch lieben die Götter stets den Weisen, nüchternen Sinn und hassen den Übermut.
Sophokles