Geist haben bedeutet zu wissen, worin sich unterschiedliche Dinge gleichen und gleiche Dinge unterscheiden.
Anne Louise Germaine de Staël
Der Politiker ist ein Händler in Versprechungen.
Albert Chevalier
Es gibt für die Menschen nichts Göttliches und Beseligendes als das, was allein der Mühe wert ist, nämlich das, was an Denkkraft und Vernunft in uns ist.
Aristoteles
Alle Bäume im Walde sind zum Sturz bestimmt, alle Lebenden zum Sterben
Arnold Zweig
Niemals ist es das Problem, das du gewählt, niemals der Geist, mit dem du es behandelt, was dein Werk in die Zukunft tragen wird; immer sind es nur die Gestalten, die du gebildet und die Atmosphäre, die du rings um sie geschaffen hast.
Arthur Schnitzler
Alles Neue hüllt sich als der Glaube an die Geborgenheit des Menschen in Gott und die Allverbundenheit der Kreatur in der Liebe.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Wie manche Pfarrer die Kirche leer predigen, reden auch manche Politiker den Saal leer.
Franz Josef Strauß
Was ein Mann schöner ist wie ein Aff', ist ein Luxus!
Friedrich Torberg
Magen. Alle Krankheiten kommen vom Magen.
Gustave Flaubert
Auch fängt keiner ja einen Streit an, wenn er den ersten Schlag tut: solange der andre ihn einsteckt, ist der Streit hinfällig.
Hartmann von Aue
Wenn wir die Dinge nicht mit Leidenschaft täten, würden wir nichts mehr tun.
Henry de Montherlant
Wenn du zu deinem Vergnügen erst die Erlaubnis anderer Leute brauchst, dann bist du wirklich ein armer Tropf!
Hermann Hesse
Das schönste Glück des denkenden Menschen ist, das Erforschliche erforscht zu haben und das Unerforschliche ruhig zu verehren.
Johann Wolfgang von Goethe
Es wird für Kabarettisten immer schwieriger, die Realität zu übertreffen.
Konrad Paul Liessmann
Der Hochmut ist ein plebejisches Laster.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Nachwelt richtet nur nach Taten.
Napoléon Bonaparte
Bunt ist das Leben angelegt, und der Mensch strebt aus allen Kräften, es eintönig zu machen, Charakter hineinzubringen: ausgebleichte Astern!
Peter Hille
Wenn du siehst, daß dein Gegner Feuer fängt, beende den Wortstreit mit einem Scherz.
Philip Dormer Stanhope
Das Leiden hat in der Natur jedes Jahr ein Ausmaß, das alle erträglichen Vorstellungen übersteigt. In der Minute, in der ich diesen Satz niederschreibe, werden Tausende von Tieren bei lebendigem Leibe gefressen; andere laufen bebend vor Angst um ihr Leben; wieder andere werden langsam und von innen heraus durch gefräßige Parasiten zugrunde gerichtet.
Richard Dawkins
Worte sind Stolpersteine auf dem Weg der Wahrheit.
Samuel Butler
Das Geschlecht der Sterblichen sinnt auf den Tag und ist dauernder nicht als der Schatten des Rauchs.
Sophokles