Zitate über Verdammen

Das Exil verdammt dazu, sich selbst zu überleben: Der Abschied, die Trennung, alles geschieht wie im Augenblick des Sterbens, und doch wohnt man dem allen in voller Kraft des Lebens bei.

Anne Louise Germaine de Staël

Abschied Exil Trennung Verdammen Überleben

Das Glück ist nicht so launenhaft, als es scheint, das Unrecht ist nicht immer auf seiner Seite.

Adolphe Thiers

Ein Urteil wird durch ein Gericht bestätigt, ein Vorurteil durch ein Gerücht.

Anonym

Haltet den Tod von den Straßen fern - fahrt auf dem Bürgersteig.

Anonym

Auch nach sich selbst muss man seine Fühler ausstrecken.

Elazar Benyoëtz

Zeit, die man nicht genießen kann, muß man sich vertreiben.

Ernst Ferstl

Nie ist es wohlgegangen einem Frevelnden; Des Heiles Hoffnung ruhet einzig auf dem Recht.

Euripides

Wer großen Seehandel aufbringen und behaupten will, muß die Mittel besitzen, ihn zu verteidigen.

Friedrich List

Fein raus wären wir, wenn jeder seine Erkenntnisse endlich auch mal zur Kenntnis nehmen wollte!

Gerd W. Heyse

Uns wird ständig eingeredet, dass wir kaufen, kaufen und nochmals kaufen müssen. Das ist natürlich für die Nachhaltigkeit eine Katastrophe.

Hannes Jaenicke

Paradox ist, wenn sich einer im Handumdrehen den Fuß bricht.

Heinz Erhardt

Der Mensch kann jederzeit einen besseren Weg einschlagen - solange er lebt.

Henryk Sienkiewicz

Alle Menschen, welche sich aus der großen Gesellschaft zurückziehen, stiften ebendadurch Nutzen, daß sie sich aus ihr zurückziehen, da alle Laster der Menschen ihre Quelle in der zu dichten Bevölkerung finden.

Jean-Jacques Rousseau

Es gibt so viele Ausrottungs und Vertilgungsmittel, und doch ist noch so wenig Übles ausgerottet, so wenig Böses vertilgt auf dieser Welt, daß man deutlich sieht, sie erfinden eine Menge, aber doch's Rechte nicht.

Johann Nestroy

Wenn man einmal weiß, worauf alles ankommt, hört man auf, gesprächig zu sein.

Johann Wolfgang von Goethe

Man sagt, daß Frauen neugierig sind. In einem Falle sind sie es aber niemals. Sie fragen nie, wo der Mann das Geld hernimmt, welches sie brauchen.

Josef Strobach

Von den heutigen Filmstars kann man wirklich sagen, dass ihnen die Rollen auf den Leib geschrieben sind, denn sie haben nichts mehr an.

Peter Sellers

Dem Weibe sind seiner Natur nach sämtliche Berufe zugänglich.

Platon

Wenn die Tochter heiratet, verliert ein Vater zwar die Mitgift, aber er gewinnt das Badezimmer.

Robert Lembke

Ich grüße meinen Vater, meine Mutter und ganz besonders meine Eltern.

Toni Polster

Politisches Theater: Auf einen Darsteller zehn Souffleure.

Wieslaw Brudzinski