Zitate über Bewundern

Die Fähigkeit, die wahre Größe trotz der Geschmacksfehler in der Literatur wie trotz der Inkonsequenzen im Leben bewundern zu können – die Fähigkeit ist die einzige, die den Beurteiler ehrt.

Anne Louise Germaine de Staël

Bewundern Ehren Fähigkeit Größe Literatur

Geh nicht mit der Zeit – die Zeit vergeht.

André Brie

Es ist nicht die geringste, tatsächliche Macht vonnöten, um einen Terrorismus zu begründen, es genügt, daß jedermann sich ducke.

Carl Spitteler

Neid ist des Ruhmes Geleit.

Cornelius Nepos

Zeige mir drei Eröffnungsvarianten und ich beweise dir, dass zwei davon inkorrekt sind.

Emanuel Lasker

Nähe zu wagen ist ein schwieriger Balanceakt. Wer zu weit geht – oder nicht weit genug, entfernt sich vom anderen.

Ernst Ferstl

Die Wechselwirkung hat keinen Zweck als sich selbst.

Friedrich Schleiermacher

Es gibt nicht nur einen einzigen Baum der Erkenntnis für Alle: Jedem wird ein anderer Baum der Erkenntnis gepflanzt. Und es sind nicht nur jeweils andere Bäume, sondern sogar verschiedene Baumarten. Wer von den Früchten nur eines Baumes der Erkenntnis gegessen hat, weiß noch nicht, wie die Früchte der anderen Bäume schmecken.

Gregor Brand

Ich bitte die Vorsehung, mir Eitelkeit und Dünkel vom Leibe zu halten, denn das sind die Feinde, die am gefährlichsten sind, da man sie erst merkt, wenn man den Schaden hat.

Hans von Marées

Daher, wenn man schon den Dogmatiker mit zehn Beweisen auftreten sieht, da kann man sicher glauben, dass er gar keinen habe.

Immanuel Kant

Das ist ein Hauptfehler gebildeter Menschen, daß sie alles an eine Idee, wenig oder nichts an einen Gegenstand wenden mögen.

Johann Wolfgang von Goethe

Es ist notwendig, sich Paradiese zu schaffen, poetische Zufluchtsorte, wo man auf einige Zeit die schauderhafte Zeit, in der wir leben, vergessen kann.

Ludwig II.

Ich bin, mit Verlaub, wie ein Gynäkologe, der den ganzen Tag über mit Frauen zu tun hat und dessen privates Interesse für Frauen gleichwohl nicht nachläßt.

Marcel Reich-Ranicki

Im Allerkleinsten steckt das Modell des Unermeßlichen.

Martin Kessel

Die Tat gleicht nie der Idee der Tat. Sie bleibt allemal hinter ihr zurück. Daher das Unbefriedigtsein des Künstlers, wenn er sein Können an seinem Wollen mißt.

Paul Richard Luck

Ab und an sind die Vereinigten Staaten ungefähr so elegant wie ein Elefant beim Spitzentanz.

Peter Ustinov

Es lebt ein Gott der Liebe. Der Trost soll uns genügen!

Sophie Albrecht

Die Zukunft gehört denjenigen, die Möglichkeiten erkennen, bevor sie offensichtlich werden.

Theodore Levitt

Journalisten vergiften nicht den Brunnen. Aber sie sind mit allen Abwässern gewaschen.

Ulrich Erckenbrecht

Was für das Holz das Feuer, was für das Leben die Zeit, das ist für den Geist die Lüge.

Ulrich Rose

Manche Zahnärzte ziehen auch in ihrer Freizeit den kürzeren.

Werner Mitsch