Wer will, dass Deutschland bei der Energieversorgung eine vernünftige Perspektive hat, darf die Kernkraft nicht verteufeln.
Annette Schavan
Jugend ist etwas sehr Wertvolles, nur weiß man es nicht, wenn man jung ist.
Andre Maurois
Vergebens mußte ich durch viele Leben wandern; Den Bauherrn suchte ich; ein Leiden kam zum andern. (153. Vers) Jetzt, Bauherr, seh' ich dich! Das Bau'n ist dir verwehrt, Die Balken sind dahin, der Dachstuhl ist zerstört, Mein Denken ist jetzt frei; der Drang hat aufgehört. (154. Vers)
Dhammapada
Das Zubehör eines Sängers: ein großer Brustkorb, ein großer Mund, neunzig Prozent Gedächtnis, zehn Prozent Intelligenz, sehr viel schwere Arbeit und ein gewisses Etwas im Herzen.
Enrico Caruso
Man kann vernichtet werden, aber man darf nicht aufgeben.
Ernest Hemingway
Sprache ist die Seele unseres Charakters.
Ernst Wilhelm Heine
Frauen sollten nicht besser sein müssen als Männer, um als menschliche Wesen betrachtet zu werden.
Golda Meir
Am Gespenste des Hamlet richten sich die Haare zu Berge, sie mögen ein gläubiges oder ungläubiges Gehirn bedecken.
Gotthold Ephraim Lessing
Spiel: eine Beschäftigung, die für sich selbst angenehm ist.
Immanuel Kant
Die Kunst der Besteuerung besteht ganz einfach darin, die Gans so zu rupfen, daß man möglichst viel Federn bei möglichst wenig Geschrei erhält.
Jean Baptiste Colbert
Heinz Rühmann ist ein Deutscher, wie Gott ihn träumte.
Joachim Kaiser
Spott sei nur Fliegengift für gefährliche Toren, aber zwischen Freunden darf er nicht auf der friedlichen Tafel der Mitteilung aufgestellt werden.
Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau
Messer haben als Mordwerkzeuge bei Tisch nichts zu suchen.
Konfuzius
Alles, was man will, kann niemand haben. Eines aber kann man: das nicht zu begehren, was man nicht hat, und heiteren Sinnes das genießen, was man hat.
Lucius Annaeus Seneca
Wir müssen jede Partie Vollgas geben. Was nutzt das Spiel in Kiel, wenn wir vorher ausrutschen?
Martin Schwalb
Neugierde wird aus Eifersucht geboren.
Molière
Es gibt festliche Zeremonien, die tiefen Eindruck bei vielen zurücklassen – die nicht dabei waren.
Otto Weiß
So um die zehn Prozent. Ich hatte darüber eine Auseinandersetzung mit einem Kollegen, der mir vorwarf, ich sei zu optimistisch. Ich arbeite hart daran, dass es elf Prozent werden. Wir sind auf dem falschen Kurs, und es gibt keine Anzeichen dafür, dass wir ihn ändern.
Paul R. Ehrlich
Freie Wahl Welche Zeitspanne mir zur Verfügung steht, hängt sehr davon ab, ob ich mich als Blatt, als Baum oder als Wald verstehe.
Peter Hohl
So manch einer bettelt um die Gunst der Großen, in der Hoffnung, der Abglanz ihrer Größe, ihres Ansehens und ihres Rufes möchte auch ihn in ein helleres Licht stellen. Er selbst wird wohl durch den Schein geblendet und wird sich der kläglichen Lage nicht bewußt, daß er doch nur dazu dienst, den Unterschied zwischen ihm und dem anderen zu dessen Voreil zu erhöhen.
Wilhelm Vogel
Es soll ja auch Leute geben, die tatsächlich glauben, Satiriker schrieben ihre Texte wirklich zum Spaß.
Wolfgang J. Reus