Was wir daheim gelassen, Das wird uns arm und klein; Was Fremdes wir erfassen, Wird in der Hand zu Stein.
Annette von Droste-Hülshoff
Unter einem Happy-End kann ich mir nur einen Anfang vorstellen.
André Brie
Freiwillig abzusteigen ist nicht peinlich, wenn sich die Zuschauer nur überzeugen lassen, daß es freiwillig geschieht; stürzen aber ist bitter, zumal ein Sturz stets vom Beifall der Untenstehenden begleitet wird.
August Strindberg
Der Glaube versetzt Berge. Der Aberglaube versetzt Menschen.
Ernst Ferstl
Vieles erschien bei der Betrachtung aus der Ferne fürchterlich – sobald man näher kam, erschien es lächerlich.
Francesco Petrarca
Was gegen die Natur ist, das ist gegen Gott.
Friedrich Hebbel
Dass wir ein paar merkwürdige Mitglieder haben, ist unbestritten. Aber ich stehe für etwas anderes als Sahra Wagenknecht und ihre Anhänger.
Gregor Gysi
Rate den Mitbürgern nicht das Angenehmste, sondern das Beste.
Helmut Schmidt
Wer Ansprüche macht, beweist eben dadurch, daß er keine zu machen hat.
Johann Gottfried Seume
Als in den 60er und 70er Jahren die Computer-Lernprogramme entwickelt wurden, träumten die Pädagogen die große Utopie, dass nun das Wissen demokratisiert und alle Menschen sich selbst schulen könnten. Später musste man einsehen, dass dies eine große Illusion gewesen ist.
Joseph Weizenbaum
Sterne – dieses Feuerwerk, das in der Luft bleibt.
Jules Renard
Wer an sich glaubt, mehrt seine Chancen, wer anderen glaubt, reduziert sie.
Klaus Ender
Es wäre dumm, sich über die Welt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum.
Marcus Aurelius
Was einem Mühe kostet, das hat man lieb.
Novalis
Die Ehefrau ist das beste Trainingslager.
Otto Rehhagel
Armut ist oft auch identisch mit Verrücktheit.
Sprichwort
Holzkohle fürchtet kein Feuer.
Das Recht, mit der Faust um sich zu schlagen, hört auf, wo die Nase des Mitmenschen anfängt.
Weisheit wächst im Hirn, die Erfahrung schärft sie, die Lehre bestätigt und bekräftigt sie.
Wenn sich die Frauen nur einen Augenblick lang eine Blöße gegeben haben, gibt es kein Mittel mehr, dem allgemeinen Getuschel und Geschwätz entgegenzutreten.
Stendhal
Aus den großen Werken der Kunst sprechen die unsterblichen Seelen ihrer Schöpfer zu uns und lassen uns auch lange nach deren körperlichem Tod an ihren Gefühlen teilhaben.
Werner Braun