Wem nie ein eignes Dach beschert, Der wölbt es über fremde Not, Wem nie geraucht der eigne Herd, Der teilt sein schweißbenetztes Brot.
Annette von Droste-Hülshoff
Liebe Nachwelt! Wenn Ihr nicht gerechter, friedlicher und überhaupt vernünftiger sein werdet, als wir sind bzw. gewesen sind, so soll euch der Teufel holen.
Albert Einstein
Wer übergangen wird tritt zurück
Anke Maggauer-Kirsche
Man kann ebensogut zu tief als zu oberflächlich sein und vergessen, dass die Wahrheit nicht immer in einem tiefen Brunnen, sondern oft dicht vor unseren Augen liegt, und dass man durch ein allzu eifriges sich Verbohren in einen Gegenstand seinen Gedanken die Kraft nimmt.
Edgar Allan Poe
Man ist von zudringlicher Opferwilligkeit, wenn es sich um nichtssagende Gefälligkeiten handelt.
Emanuel Wertheimer
Der größte Lohn der Selbstgenügsamkeit ist die Freiheit.
Epikur
Vernunft ist das Bewusstsein des Geistes.
Friedrich Heinrich Jacobi
Durch Worte und Begriffe werden wir immer wieder verführt, die Dinge uns einfacher zu denken als sie sind.
Friedrich Nietzsche
Der Umgang mit den Alten wird mir selbst Klassizität geben.
Friedrich Schiller
Ich frage selten: Wie kann das andern erscheinen? wenn ich vor mir selbst unbefangen und gerechtfertigt dastehe.
Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling
Er teilte des Sonntags Segen und oft schon des Montags Prügel aus.
Georg Christoph Lichtenberg
Ein Rauch verweht, Ein Wasser verrinnt, Eine Zeit vergeht, Eine neue beginnt.
Joachim Ringelnatz
Welch Glück ist's, ein leichtes, ein freies Herz zu haben! Mut treibt uns an Beschwerlichkeit, an Gefahren; aber große Freuden werden nur mit großer Mühe erworben.
Johann Wolfgang von Goethe
Revolution ist nicht Auflehnung gegen die bestehende Ordnung, sondern Aufrichtung einer neuen, welche die überlieferte stürzt.
José Ortega y Gasset
Wenn es an der Ruhr brennt, hat der Rhein nicht genug Wasser, um die Flammen zu löschen.
Konrad Adenauer
Wenn eine Bindung zwischen Mann und Frau wirklich interessant sein soll, muß sie Genuß, Erinnerung und Sehnsucht miteinander verbinden.
Nicolas Chamfort
An den Früstückstisch treten, heißt, ein neues Leben beginnen.
Peter Bamm
Fürsorge ist stets Bevormundung.
Reinhard K. Sprenger
Die WM-Teilnahme 1990 hat Kamerun verändert.
Roger Milla
Es liegt in diesem Vergänglichkeitsgedanken, der wohl jeden in der letzten Jahresstunde erfaßt, etwas Ungeheueres, wovor unsere Seele erschrickt.
Theodor Storm
Wenn die Stille nicht so schön wäre, wäre der Lärm erträglicher.
Walter Ludin