Zitate über Mund

Schreit' ich über die Stelle, wo mich umfing mein Geselle, Glüht mir erschauernd der Mund, zu küssen den heiligen Grund.

Annette von Droste-Hülshoff

Grund Küssen Mund Stelle

Eines der Symptome eines sich ankündigenden Nervenzusammenbruchs ist die Empfindung, daß die eigene Arbeit etwas ganz schrecklich Wichtiges ist.

Bertrand Russell

Wer die Eitelkeit der Welt nicht sieht, ist selbst eitel.

Blaise Pascal

Wir Deutschen leiden alle an der Hypochondrie der "Verpflichtungen". Sie macht unsere Stärke und unsere Schwäche aus.

Christian Morgenstern

Leute, die nicht danken können, denen fehlt etwas wichtiges, weshalb sie keinen Grund haben, danken zu müssen.

Erhard Blanck

Die größte Gabe ist es, den Wert der Dinge richtig zu beurteilen.

François de La Rochefoucauld

Die Bibel – und zwar nicht nur das Alte, sondern auch das Neue Testament – ist in zentralen Teilen ein gewalttätig inhumanes Buch, als Grundlage einer heute verantwortbaren Ethik ungeeignet.

Franz Buggle

Kosmetik ist das Fremdwort für chemische Waffen im Kampf der Geschlechter.

Friedrich Dürrenmatt

Alle Wirklichkeit, wissen wir, bleibt hinter dem Ideale zurück; alles Existierende hat seine Schranken, aber der Gedanke ist grenzenlos.

Friedrich Schiller

Es muss darauf geachtet werden, dass das Grundgesetz nicht mit Methoden geschützt wird, die seinem Ziel und seinem Geist zuwider sind.

Gustav Heinemann

Wo kein Dank beim Empfänger ist, da ist die Gabe kein Segen.

Jeremias Gotthelf

Dieser Mensch hat einen unausstehlichen Scharfsinn — ! Das sollte streng verboten sein, es ist ein Eingriff in das geistige Eigentum, wenn einen jemand so durchschaut.

Johann Nestroy

Man muss nicht nur mehr Ideen haben als andere, sondern auch die Fähigkeit besitzen, zu entscheiden, welche dieser Ideen gut sind.

Linus Pauling

Die anachronistische und verlogene Diskussion um den § 218, die vom Staat angemaßte Leibeigenschaft der Frau ist nichts und gar nichts als der fortgesetzte Anspruch männlicher Herrschaft über die Frauen.

Monika Maron

Lernet verachten die Meute der Menschen! Rein, für die Menschheit schlage das Herz!

Otto Erich Hartleben

Der Luxus verschlingt alles: Man mißbilligt ihn, muß ihn aber nachahmen, und das Überflüssige beraubt einen schließlich des Notwendigen.

Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos

Wer nichts weiß, bezweifelt nichts.

Sprichwort

Zu den hohen Einwendungen gehört es, dass in der Welt die Notlage der Juden nicht die einzige ist. Ich meine aber, dass wir immerhin anfangen sollen, ein wenig Elend hinwegzuräumen; wäre es auch vorläufig nur unser eigenes.

Theodor Herzl

In Amerika kann man alt werden, ohne erwachsen werden zu müssen.

Thomas Gottschalk

Pazifist - heute wieder ein Schimpfwort, wer hätte das gedacht?

Walter Jens

Auf die bösen Menschen ist Verlass, sie ändern sich wenigstens nicht.

William Faulkner