Annette von Droste-Hülshoff Zitate

Daß langes Schauen zweifellos erblinde, Und wer den Fäden rastlos nachgespürt, Daß dieser, gleich dem überreizten Kinde, So dümmer wird, je länger er studiert?

Annette von Droste-Hülshoff

Faden Kind Schau Studieren

Der Zweck heiligt den Teufel.

André Brie

Unsere Toten sind unter uns. Sie blicken mit ihren Augen voller Licht in unsere Augen voller Trauer.

Augustinus Patricius

Sei treu bis in den Tod.

Bibel

Seid demütig, friedfertig und geduldig, ertragt einander in Liebe.

Bibel

Sei verbrecherisch in der Tugend, und tugendhaft im Verbrechen.

Donatien-Alphonse Marquis de Sade

Die Mathematik sollte stets verknüpft gehalten werden mit allem, was den Menschen bewegt.

Felix Klein

Hindernisse müssen uns wenig anhaben. Wir sehen Sie nur, wenn unser Blick vom Ziel abirrt.

Francis Paul Wilson

Jedermann trägt ein Bild des Weibes von der Mutter hin in sich. Davon wird er bestimmt, die Weiber überhaupt zu verehren oder sie geringzuschätzen oder gegen sie im allgemeinen gleichgültig zu sein.

Friedrich Nietzsche

Das Leben besteht in der Summe glücklicher Augenblicke. Mit dem Alter werden die Intervalle größer, aber inzwischen hat man gelernt zu warten.

Gerhard Uhlenbruck

Die Liebe besteht zu drei Vierteln aus Neugier.

Giacomo Casanova

Jedes Ding, jede Beschäftigung verlangt eine eigene Form, eine Formel, die, das Unwesentliche ausschließend, den Hauptbegriff scharf umgrenzt. Viele empfänden das Richtige, möchten es gern darstellen, könnten aber nicht zur passenden Form gelangen.

Johann Wolfgang von Goethe

Tages Arbeit, abends Gäste. Saure Wochen, frohe Feste sei dein künftig Zauberwort.

Johann Wolfgang von Goethe

Man denkt, Tugend sei das, was mich beunruhigt und meines Nachbarn Gewissen erleichtert, und Sünde, was mein Gewissen erleichert und meinen Nachbarn beunruhigt. Wisset, daß ich in meiner Einsiedelei – weit fort von euch – weder Heiliger noch Sünder sein kann.

Khalil Gibran

Je kürzer eine Brücke ist, um so preiswerter und um so sicherer ist sie.

Klaus Töpfer

Ein Armer, der nicht schmeichelt, und ein Reicher, der nicht stolz ist, sind annehmbare Charaktere. Sie kommen aber nicht dem Armen gleich, der vergnügt ist, und dem Reichen, der dennoch die Regeln des Anstands bewahrt.

Konfuzius

Geiz ist das einzige Laster, das sich in den Augen der Nachkommen in eine Tugend verwandelt.

Martin Held

Die recht getane Arbeit ist das große Erziehungsmittel der Menschheit – durch Arbeit zur Tugend.

Otto Wilhelm Beyer

Vernunft, nicht Härte soll die Jugend zügeln.

Publilius Syrus

Eine Reise von tausend Meilen beginnt auch nur mit einem Schritt.

Sprichwort

Der Witz ist das Salz der Unterhaltung, nicht die Nahrung.

William Hazlitt