Mein Geist, o wolle nicht ergründen, was einmal unergründlich ist: Der Stein des Falles harrt des Blinden, wenn er die Wege Gottes mißt.
Annette von Droste-Hülshoff
Außer dem Staat kann keiner mehr helfen. Das ist eine interessante Erfahrung.
Angela Merkel
Viele Menschen wissen gar nichts von ihren Lieblingsfehlern, weil sie sie für Vorzüge halten.
Ernst Ferstl
Wir sehnen uns immer nach dem, das wir nicht oder nur selten kriegen, nach dem Verbotenen oder Unmöglichen.
Ernst Wilhelm Heine
Wenn man keinen zweiten nimmt, behält man lange den ersten Liebhaber.
François de La Rochefoucauld
Laß dich gelüsten nach der Männer Kunst, Weisheit und Ehre.
Friedrich Schleiermacher
Das wirklich Rührende an der Liebe ist der Kochlöffel.
Gerhard Uhlenbruck
Ich ging immer davon aus, die Leute sind zu dir so ehrlich, wie du zu ihnen bist. Ich musste erst lernen, dass man hauptsächlich mit Schweinehunden zu tun hat.
Günther Krause
Wer seinen Horizont erweitert, verkleinert den Himmel.
Klaus Kinski
Wir möchten so viel: Haben. Sein. Und gelten. Daß einer alles hat: das ist selten.
Kurt Tucholsky
Despotismus und Pressefreiheit können nicht nebeneinander bestehen.
Léon Gambetta
Nationalismus ist der Versuch, vor der Zukunft in die Vergangenheit zu entfliehen.
Manfred Rommel
Die Untiefen der Seele sind die Untiefen der Welt. Aber nicht der Flache erschöpft die Welt, sondern diese ihn.
Paul Richard Luck
Das ist mein Streit: Sehnsucht geweiht, durch alle Tage schweifen. Dann, stark und breit, mit tausend Wurzelstreifen tief in das Leben greifen - weit aus dem Leben reifen, weit aus der Zeit.
Rainer Maria Rilke
Die Stimmung ist riesig, wenn die Amateure auf die Bundesliga treten.
Rolf Rainer Gecks
Deutschland muss sich entscheiden, ob es ein souveräner Staat mit einer Flagge sein will, die Deutschland repräsentiert, oder ob es seine Flagge gegen die amerikanische tauschen will und sagen: "Wir sind eine amerikanische Kolonie".
Scott Ritter
Wenn man der unbestrittene Liebling seiner Mutter gewesen ist, so behält man fürs Leben jenes Eroberergefühl, jene Zuversicht des Erfolges, welche nicht selten den Erfolg nach sich zieht.
Sigmund Freud
Ganz Europa muss den Deutschen dankbar sein, dass sie begonnen haben, die Mauer niederzureißen, die sie trennt, weil sie damit auch die Mauer niederzureißen begannen, die Europa trennt.
Václav Havel
Die Gnade segnet den, der sie gewährt, und den, der sie empfängt.
William Shakespeare
Eines wissen wir sicher, und das ist die reale und materielle Existenz des lichttragenden Äthers
William Thomson, 1. Baron Kelvin
Schuld ist nie kollektiv, immer persönlich.
Willy Brandt