Und Worte sind es doch, die einst So schwer in deine Schale fallen: Ist keins ein nichtiges von allen, Um jedes hoffst du oder weinst.
Annette von Droste-Hülshoff
Das hohe Ross, auf dem viele sitzen, wirft selten seinen Reiter ab.
Anonym
Lieber tot als Sklave.
Detlev von Liliencron
Die Zivilehe ist eine Zeremonie, in der das Gesetz nur das Herz des Gesetzbuches sprechen läßt.
Edmond de Goncourt
Es bedarf der Liebe, um Fehler zu erkennen, die aus Liebe begangen werden.
Ekkehart Mittelberg
Die dienende Liebe ist eine ungeheure Kraft. Sie ist die allergrößte Kraft, und ihresgleichen gibt es nicht.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Veränderungen beginnen gedanklich beim Partner, in der Realität aber immer bei dem, der ihre Notwendigkeit erkannt hat.
Günter Seipp
Ich habe Josef Ackermann einmal gefragt, warum er als reicher Mann überhaupt 14 Millionen verdienen müsse, warum es nicht auch sieben oder neun Millionen täten. Er brauche das Geld gar nicht, hat er geantwortet, er lebe bescheiden, aber die ehrgeizigen jungen Leute in der Bank verlören ihre Motivation und den Respekt vor ihm, wenn er nicht nähme, was möglich sei.
Hans-Ulrich Jörges
Jeder große Geldbesitz, dessen Herkunft man nicht kennt, entstammt einem geheimen Verbrechen, das nur geschickt verborgen gehalten wurde.
Honore de Balzac
Echte Freundschaft bedarf einer unausgesprochenen Distanz, die nie überschritten werden darf
Horst A. Bruder
Du hast es geschafft, wenn Dich die anderen alle können. Wenn Du zu jedem Schweinehund auf Gottes Erdboden sagen kannst: "Du kannst mich mal!", dann hast Du genug Geld, um ein freier Mann zu sein. Das will ich. Ich will endlich mein eigener Herr sein.
Irving Wallace
Die Empfänglichkeit für Kultur wird künftig den Ausschlag geben, und nicht die Gewalt.
Jakob Bosshart
Sie sind zu alt zum Rinaldini! Streichen Sie also den Grundsatz: "Was nicht dein g'hört, das laß liegen" nicht voreilig aus Ihrem Finanzsystem!
Johann Nestroy
Der Abend des Lebens bringt seine Lampe mit.
Joseph Joubert
Sie haben – ich weiß nicht, ob absichtlich – in diesen Schriften dem Sozialismus eine philosophische Grundlage gegeben, und die Kommunisten haben diese Arbeiten auch sogleich in dieser Weise verstanden.
Karl Marx
Alltag, gefährlichste Droge, von keinem Betäubungsmittelgesetz verboten
Kurt Marti
Die Köpfe mancher sehn so aus als wärens welche.
Manfred Hinrich
Die Schachfiguren sind wie Drucklettern, die Gedanken in eine Form bringen; und obwohl diese Gedanken einen visuellen Eindruck auf dem Schachbrett hinterlassen, äußert sich ihre Schönheit abstrakt, wie in einem Gedicht.
Marcel Duchamp
Die großen Fische fressen die kleinen.
Sprichwort
Aufgeblasenheit ist der zuverlässigste Schwimmgürtel im Strom des Lebens.
Wilhelm Raabe
Es gibt eine Zeit, wo nichts gesagt werden muß, und eine Zeit, wo etwas gesagt werden muß - aber nie eine Zeit, wo alles gesagt werden muß.
William Caxton