Wer gestern lebt, hat weder ein Heute noch ein Morgen.
Anonym
Am Frost des Stolzes gehen die himmlischsten Blüten der Liebe ein.
Anton Neuhäusler
Welche Geduld, welche Zähigkeit verlangt die Kunst! Nichts ohne Arbeit!
Auguste Rodin
Der König sei durchweg der Geist des Staates, der Rat der äußeren Sinne oder des Körpers, durch welchen der Geist das vollzieht, was er für das Beste erachtet.
Baruch Benedictus de Spinoza
Wahrscheinlich ist keine Menschheit je dem Tode gegenüber so ratlos gewesen wie die heutige.
Carl Friedrich von Weizsäcker
Die Grünen werden in einer sehr bitteren Wirklichkeit ankommen.
Daniel Goffart
Zu lieben ist bedeutungsvoller, als geliebt zu werden.
Elfriede Hablé
Unsere Wünsche nehmen mehr Platz ein als unsere Bedürfnisse.
Emanuel Wertheimer
Man kann sich im Alter weniger merken, aber man merkt mehr.
Erhard H. Bellermann
Im Ruhestand muß man nicht mehr tun, was sich rentiert, sondern kann tun, was sich lohnt.
Ernst Reinhardt
Wenn das Leben nur noch eine Kette von Mühsalen ist, dann ist jeder Herr darüber, es in dem Augenblick, den er für richtig hält, zu beenden.
Friedrich II. der Große
Lachen ohne augen – grimasse.
Harald Schmid
Wie mit den Lachenden lacht, so weint mit den Weinenden gerne jegliches Menschengesicht.
Horaz
Bewahre deine Seele frei von Unaufrichtigkeit, um dessentwillen, der Herz und Nieren prüft.
Kyrill von Alexandria
Dem Lügner ist die Wahrheit ein Lügenschatten.
Manfred Hinrich
Ein Problem setzt nicht so sehr eine Lösung voraus, im analytischen oder auflösenden Sinne, als vielmehr eine Konstruktion, eine Kreation. Es löst sich im Tun.
Miguel de Unamuno
Wenn aus dem Verstehen nichts folgte, so wäre nichts Gutes im Verstehenden und im Verstandenen, und mehr Gutes wäre in der Unwissenheit als in diesen.
Ramon Llull
Heute ist der Tag, an dem man gute Vorsätze fasst; Morgen ist der früheste Termin für ihre Verwirklichung.
Ron Kritzfeld
Alte Kirchen haben dunkle Fenster.
Sprichwort
Das Angenehmste ist, zu bekommen, was man wünscht.
Thales von Milet
Die Natur hat es an sich, in ihren gröbsten Hüllen immer das Edelste zu verstecken, und der eigentliche Tod ist ganz gewiss das Non plus ultra der Wollust.
Zacharias Werner