Talleyrand sagte von einer berühmten Pariser Dame: Sie ist unausstehlich! Dann setzte er sanft hinzu: Aber das ist ihr einziger Fehler. (Unausstehlich sind auch die Menschen, die zu lange reden. Ich komme deshalb zum Schluss...)
Anonym
Beurteile nicht den moralischen Charakter des Gelehrten nach dem Inhalte seiner Schriften.
Adolph Freiherr Knigge
Krähen können fast so alt werden wie Menschen. Die älteste Krähe würde bislang 118 Jahre alt, die älteste Frau der Welt starb im Juni 2000 im Alter von 129 Jahren in Brasilien: (Sorry, Signora, Sie waren natürlich keine alte Krähe!)
Bibliotheken sind allein das sichere und bleibende Gedächtnis des menschlichen Geschlechts.
Arthur Schopenhauer
Kummer lockt entfloh'nes Glück Nimmer aus der öden Höhle Der Vergangenheit zurück.
August Friedrich Ernst Langbein
Gleicht euch nicht dieser Welt an, sondern wandelt und erneuert euer Denken.
Bibel
Leider gibt es in der Moral wie in der Religion viele Heuchler.
Claude Adrien Helvétius
Die Hoffnung auf Frieden hört niemals auf.
Dalai Lama
Für mich hat die Musik als solche, bloß den Gesetzen der Wesenheit und den Einflüssen einer begrifflosen Begeisterung gehorchend immer etwas unendlich Heiliges, Überirdisches gehabt.
Franz Grillparzer
Ich habe mir bey dieser Gelegenheit die Regel für die Zukunft abstrahiert, daß man den Deutschen nicht mehr mit schlechten Ausgaben kommen darf, der theure Preiß schreckt sie nicht ab, wenn das Buch nur elegant sich ausnimmt.
Friedrich Schiller
Seine Freude in der Freude des anderen finden.
Georges Bernanos
Wer im andern das Gute sieht, der sieht ihn an mit den Augen Gottes.
Heinrich Lhotzky
Beispiele sind die Schwimmbojen der Logik.
Helmar Nahr
Was nützt das Tempo, wenn unterwegs das Gehirn ausgeronnen ist?
Karl Kraus
Wer nichts weiß, bezweifelt auch nichts.
Peter Tremayne
Dumme Menschen sind schon deshalb besonders eitel, weil ihnen die Intelligenz fehlt, dies zu verbergen.
Robert Musil
Die Finger sind der Stolz der Hand.
Sprichwort
Einen Hund hält man sich nicht erst am Tage der Jagd, sondern schon vorher.
Der umsichtige Kämpfer bringt sich in eine Position, die die Niederlage unmöglich macht, und er versäumt nicht den richtigen Moment, den Feind zu vernichten.
Sunzi
Aus dieser Unkenntnis, wie Träume und andere starke Vorstellungen von Visionen und Empfindungen zu unterscheiden sind, ist der größte Teil der Religion der Heiden in der Vergangenheit entstanden, die Satyrn, Faune, Nymphen und dergleichen verehrten, und ebenso heute die Meinung, die primitive Leute von Feen, Geistern, Kobolden und der Macht der Hexen haben.
Thomas Hobbes
Wer seine Herde zu Batterie-Schafen machte, wäre kaum ein guter Hirte.
Walter Ludin