Gemein ist, einem blinden Huhn auf der Suche nach einem Körnchen Wahrheit Sand in die Augen streuen.
Anonym
Von Konrad Adenauer bis Helmut Kohl waren alle Bundeskanzler inoffizielle Mitarbeiter des CIA.
Egon Bahr
Wir leben in einer Welt, worin ein Narr viele Narren, aber ein weiser Mann nur wenige Weise macht.
Georg Christoph Lichtenberg
Ungerechtfertigtes Lob kann Schwache gefährden, ungerechter Tadel auch Starke vom rechen Weg ableiten.
Georg Ebers
Wir müssen davon überzeugt sein, daß das Wahre die Natur hat, durchzudringen, wenn seine Zeit gekommen, und daß es nur erscheint, wenn diese gekommen, und deswegen nie zu früh erscheint, noch ein unreifes Publikum findet.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Man muß das Elend nicht mit dem Maul, sondern mit den Händen anpacken.
Hans A. Pestalozzi
Wenn du zu deinem Vergnügen erst die Erlaubnis anderer Leute brauchst, dann bist du wirklich ein armer Tropf!
Hermann Hesse
Alle brauchbaren Menschen sollen in Bezug untereinander stehen, wie sich der Bauherr nach dem Architekten und dieser nach Maurer und Zimmermann umsieht.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Lektüre ist aber für mich, wie ich glaube, unbedingt notwendig: erstens, um mich nicht mit mir allein begnügen zu müssen, zweitens, um mit den Erkenntnissen anderer bekannt zu werden, drittens, damit ich mir über das, was sie herausgefunden haben, ein Urteil bilden und über die noch zu lösenden Fragen nachdenken kann.
Lucius Annaeus Seneca
Das Vernügen ist ein Prüfstein der Natur, ein Zeichen ihrer Zustimmung. Wenn wir glücklich sind, sind wir immer gut. Aber nicht jeder, der gut ist, ist glücklich.
Oscar Wilde
Die tiefste Tragik der Mutterliebe liegt darin, daß reifende Kinder sich von der Mutter abwenden. Der Schmerz muß ertragen werden. Liegt in den Sprossen ein guter Kern, dann werden sie einmal zur Mutter heimfinden, mag es dann auch die tote sein. Im Reiche des Geistes erfolgt das Wiedererkennen und die Versöhnung.
Otto von Leixner
Es geht nicht darum, den Mann zu hassen, sondern umzuerziehen.
Robert Merle
Man kann noch weit gehen, wenn man müde ist.
Sprichwort
Auf vollem Magen steht ein fröhlicher Kragen.
Ich bin so harmlos wie die Furcht.
Stefan Schütz
Paris stellt die französische Geschichte dar, vereint in sich europäische Literatur und prägt den Stil des Abendlandes.
Ulrich Wickert
Überall Feindbilder. Und wo bleiben die Freundbilder?
Walter Ludin
Es ist wahr, sagte der Dogmatiker und blieb sitzen. Es ist wahrscheinlich, sagte der Zweifler und machte sich auf den Weg.
Die Ehrfurcht schwindet mit der Erkenntnis.
Werner Mitsch
Wer aus armen, niederen Häusern kommt, dem darf man es nicht vorwerfen, wenn er die erste Strecke seines Weges nur scheu und zögernd zurücklegt, wenn ihn Nichtigkeiten blenden, wenn ihn falsche Trugbilder verwirren, wenn ihn Irrlichter weglocken.
Wilhelm Raabe
Je höher der Affe klettert, desto besser sieht man seinen Hintern.
Willi Ritschard