Schild in einem Cafe der Luftwaffenakademie in Hyderabad: Wenn Sie es vorziehen, Teetassen als Aschenbecher zu benutzen, servieren wir Ihnen den Tee gern in Aschenbechern.
Anonym
Zivilisation lässt sich definieren als eine Gewohnheit, dem Einzelnen gewisse Gelegenheiten zu barbarischem Betragen vorzuenthalten.
Aldous Huxley
Keiner ist zufrieden mit seinem Schicksal noch unzufrieden mit seinem Geist.
Antoinette Deshoulières
Die Erkenntnis, daß wir an jemandem ein Unrecht begingen, stimmt uns selten milder gegen ihn. Sie erregt in uns vielmehr das Bedürfnis, ein nächstes Mal noch weniger Nachsicht zu üben, schon um uns eines Milderungsgrundes für unser Unrecht vom ersten Male zu versichern.
Arthur Schnitzler
Jegliche Macht beruht auf Anerkennung. Kein Diktator kann befehlen, wo ein Wille, ihm zu gehorchen, nicht vorhanden ist.
B. Traven
Verbreiteter noch als die Schadenfreude ist Scheinfreude.
Emil Baschnonga
Der Moralität geht der Zwang voraus, ja sie selber ist noch eine Zeit lang Zwang, dem man sich, zur Vermeidung der Unlust, fügt. Später wird sie Sitte, noch später freier Gehorsam, endlich beinahe Instinkt: dann ist sie wie alles lang Gewöhnte und Natürliche mit Lust verknüpft – und heißt nun Tugend.
Friedrich Nietzsche
Hohe Berge wecken Gefühle in mir, doch das Treiben der Städte quält mich.
George Gordon Byron
Der Pfosten ist ein Freund des Torwarts, auf den er sich nicht immer verlassen kann.
Günther Netzer
Wir geben uns zu wenig Rechenschaft darüber, wie viele Enttäuschungen wir anderen bereiten.
Heinrich Böll
Über jedem Wollen steht ein gewisses unabänderliches Muß in der Liebe. Sie hat etwas Elementares. Man kann ihr ebensowenig gebieten, wie dem Winde, wenn man ihm zurufen wollte: Sturm, wehe nicht!
Hermann Heiberg
Will man den ganzen Menschen studieren, so darf man nur auf das weibliche Geschlecht seine Augen richten: denn wo die Kraft schwächer ist, da ist das Werkzeug um so künstlicher. daher hat die Natur in das weibliche Geschlecht eine natürliche Anlage zur Kunst gelegt. Der Mann ist geschaffen, über die Natur zu gebieten, das Weib aber, den Mann zu regieren. Zum ersten gehört viel Kraft, zum andern viel Geschicklichkeit.
Immanuel Kant
Man hat das Glück, das man verdient.
Jean-Jacques Fiechter
Heute, beinahe ein halbes Jahrhundert nach dem Erscheinen der Enzyklika, geben neue Erkenntnisse dazu Anlass, in der Evolutionstheorie mehr als eine Hypothese zu sehen. Es ist in der Tat bemerkenswert, dass diese Theorie nach einer Reihe von Entdeckungen in unterschiedlichen Wissensgebieten immer mehr von der Forschung akzeptiert wurde. Ein solches unbeabsichtigtes und nicht gesteuertes Übereinstimmen von Forschungsergebnissen stellt schon an sich ein bedeutsames Argument zugunsten dieser Theorien dar.
Johannes Paul II.
Christentum ist nicht zuallererst eine Frage von Moral, sondern von Verantwortung.
Margot Käßmann
Ich sehe Menschen gern – das ist mein Hobby!
Phil Bosmans
Es liegt ein Stück Paradies in jedem Lächeln, in jedem guten Wort, in der Zuneigung, die du verschenkst.
Leben ist das Einatmen der Zukunft.
Pierre Leroux
Man muss das Leben lieben, um es zu leben, und das Leben leben, um es zu lieben.
Thornton Wilder
Bitte, treten Sie näher! sagte der Teufel.
Wilhelm Busch
Gern geschehene Arbeit heilt die Beschwerde.
William Shakespeare