Aus glücklichen Familien besteht das Wohl des Staates.
Anonym
Solange du auf Erden lebst, hast du kein Recht, rückhaltlose Anerkennung zu verlangen. Denn bis zu deinem letzten Augenblick besteht die Gefahr, daß du den Anspruch darauf wieder verwirkst.
Arthur Schnitzler
Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich bleibe in ihm.
Bibel
Unhemmbar rinnt und reißt der Strom der Zeit, In dem wir gleich verstreuten Blumen schwimmen, Unhemmbar braust und fegt der Sturm der Zeit, Wir riefen kaum, verweht sind unsre Stimmen.
Christian Morgenstern
Das Weltall zerfällt in zwei Teile - ich und der Rest.
Giovanni Papini
Peter Huchels Gedicht Sommer gehörte, seit ich es als Schüler erstmals las, zu meinen Lieblingsgedichten, also zu den Gedichten, die am stärksten zugleich Aufmerksamkeit, Sympathie und Bewunderung auf sich zogen. Als dann Jahrzehnte später mein Vater in der größten Augusthitze starb, mußte ich wieder an diesen Text denken. Wird er auch zum Tag meines Todes passen?
Gregor Brand
Genieße den Reiz, ohne ihn zu begehren, dann bleibst Du sein Meister.
Hans Arndt
Mancher Menschen Weltanschauung ist nur eine Geldanschauung.
Homer
Die Heimat ist ja nie schöner, als wenn man in der Fremde von ihr spricht.
Horst Wolfram Geißler
Auch der vornehmste Geist bleibt sich nicht gleich; er ist dem Wachsen und Abnehmen unterworfen.
Jean de la Bruyère
Wir suchen der Nachwelt bekannt zu werden und grämen uns doch nicht, es der Vorwelt nicht zu sein.
Jean Paul
Wenn ich an alle die neuen Entdeckungen und Erfindungen denke, welche während meines Lebens gemacht wurden und welche ich langsam kennen lernte, bedauere ich die Jugend, welche das alles in wenigen Jahren erlernen muss.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein starkes Bier, ein beizender Tobak und eine Magd in Putz, das ist mein Geschmack.
Ein Männerabend mit Glotze, Bier und Chips ist tausendmal besser als ein nobles Abendessen mit einer Frau, die ja doch immer nur Komplimente hören will.
John McEnroe
Der Wilderer riecht immer ein wenig nach Raubtier, und sein Auge ist das des Fuchses, des Marders oder des Frettchens!
José Ortega y Gasset
Der Volksmund vergangener Jahrhunderte ist unmittelbar nicht mehr auszubeuten, wir können jetzt nur die Sprichwörter sammeln, die in die Literatur übergegangen sind.
Karl Friedrich Wilhelm Wander
Niemand vergißt, wo er das Kriegsbeil vergraben hat.
Kenneth Hubbard
Jeder darf zu seinem Cent Euro sagen.
Manfred Hinrich
Zorn bläst an, Jähzorn bläst aus.
Wie du das Kind erziehst, so wächst es auch auf.
Sprichwort
Schafft mir Leute, die mir ins Gesicht sehn.
William Shakespeare