Für manche Leute bedeutet Zuhören, ungeduldig auf eine Gelegenheit zu warten, bei der sie "Das erinnert mich an..." einwerfen können.
Anonym
Die ganze Auffassung, daß das staatliche und gesellschaftliche Leben einer gesetzmäßigen verlaufenden Entwicklung unterliege, ist unanfechtbar.
Adolf Josef Matheus Merkel
Der Seele Frohsinn hängt nicht ab von Rosen und von Grün. Dort, wo ein Herz sich aufgetan ist Garten voller Blüh'n.
Chawaja Mîr Dard
Mit der Traktionskontrolle zu fahren setzt soviel Talent voraus wie einen Lichtschalter umzulegen.
Eddie Irvine
Selbstbewußtsein setzt Leistung voraus.
Erich Limpach
Schon mancher dumme Verlierer wurde der heimliche Sieger.
Ernst R. Hauschka
Wer die Sprache für ein Verständigungsmittel hält, sollte sich mal die Schriftsätze gegnerischer Anwälte anschauen.
Erwin Koch
Dieses ewige Beinahe, das ist das Verhängnis, das Charakteristische meiner Natur. Ich war beinah verheiratet, wäre beinahe Schauspieler geworden, bin beinahe ein geschätzter Schriftsteller und verdiene beinahe eine Unmenge Geld. Mit diesem Beinahe hat man aber nicht viel Glück, am wenigsten bei Frauen, die in ihrem berechtigten Realismus wenig Empfänglichkeit für das Beinahe haben.
Frank Wedekind
Die sinnliche Liebe täuscht über die himmlische hinweg; allein könnte sie es nicht, aber da sie das Element der himmlischen Liebe unbewußt in sich hat, kann sie es.
Franz Kafka
In dieser Woche habe ich dreimal die Matthäuspassion gehört, jedesmal mit demselben Gefühl der unermesslichen Verwunderung. Wer das Christentum völlig verlernt hat, der hört es hier wirklich wie ein Evangelium; es ist dies die Musik der Verneinung des Willens, ohne Erinnerung an die Askesis.
Friedrich Nietzsche
Das schlimmste an der Liebe ist, daß Krieg und Frieden ständig wechseln.
Horaz
Ein vernünftiger Mensch drängt sich ganz schlau in den Vordergrund und läßt sich selbst hochleben.
Jaroslav Hašek
Wenn wir uns erst den Kopf zerbrechen müssen, wird uns niemals etwas gelingen. Reflektiertes Schaffen ist Stümperei.
Johannes von Müller
Es gibt Quellen der Freude, die nie versiegen: die Schönheit der Natur, der Tiere, der Menschen, die nie aufhört.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die Kunst zu hoffen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Das Band der Gesellschaft sind Vernunft und Sprache.
Marcus Tullius Cicero
Der Mensch muss im Innern seine Jugend bewahren. Man beginnt nur dann zu altern, wenn man die Neugierde auf die Kuriositäten des Lebens zu verlieren beginnt.
Nadine de Rothschild
Warte nicht auf bessere Zeiten – mach was aus den schlechten!
Pavel Kosorin
Ohne Religion sinkt der Mensch zum Tier herab; es fehlt ihm zu einem blutdürstigen Ungeheuer weiter nichts als Löwenzähne oder Wolfskrallen.
Plutarch
Kein Mensch ist so beschäftigt, dass er nicht die Zeit hat, überall zu erzählen, wie beschäftigt er ist.
Robert Lembke
Die Chance klopft öfter an als man meint, aber meistens ist niemand zu Hause.
Will Rogers