Eine Frau, die einen großen Wagen fährt und zweifelt, ihn in eine schmale Parklücke manövrieren zu können. Ein Optimist ist einer, der glaubt, sie würde es nicht versuchen.
Anonym
Selbstmitleid ist für den Kummer wie Salz für die versalzene Suppe.
André Brie
Wer an den Fleischtöpfen sitzt, entwickelt auch Sitzfleisch.
Ich sehe einen Bart und einen Mantel, aber noch keinen Philosophen.
Aulus Gellius
So wie ich nicht weiß, woher ich komme, ebensowenig weiß ich, wohin ich gehe: ich weiß nur, daß ich, die Welt verlassend, entweder auf ewig in das Nichts falle, oder in die Hände eines erzürnten Gottes; ohne zu wissen, welchem dieser beiden Fälle ich zur Beute werde.
Blaise Pascal
Wir haben gelernt, wir gehen mit Realitätssinn und unserem klaren ordnungspolitischen Kompass an die politischen Probleme heran.
Christian Lindner
Bete, dass deine Einsamkeit dich anspornen möge, etwas zu finden, für das es sich zu leben lohnt.
Dag Hammarskjöld
Wenn ein Mensch gütig und höflich ist, beweist er, daß er ein Weltbürger ist.
Francis Bacon
Wenn ich ganz allein mit mir und meinen Noten kämpfe, dann zittert mir das Herz, die Tränen kommen mir, und die Freuden sind unsagbar.
Giuseppe Verdi
Käse: Den Aphorismus von Brillant-Savarin zitieren: Ein Essen ohne Käse ist wie eine schöne Frau, der ein Auge fehlt.
Gustave Flaubert
Wir sind zumeist nur das Resultat des Wollens und Tuns, des Irrens und Fehlens derer, die uns leiten, solange wir fremder Führung bedürfen.
Hans Wachenhusen
Die Weiber - ja, es ist ein Teufelsvolk; scheinen sie schlimm, so sind sie es auch; scheinen sie es nicht, so sind sie es doch.
Jean Paul
Des Menschen Feind, Bruder, ist der Mensch.
Lewis Wallace
Darf es uns wundern, daß die Menschen glaubten, die Tiere wären für sie da, wenn sie dasselbe doch sogar von ihresgleichen annehmen?
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Das ist das Ärgste, im Alter leiden um einer Jugendtorheit willen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Immer wenn man die Meinung der Mehrheit teilt, dann ist es Zeit sich zu besinnen.
Mark Twain
Es war einmal ein Professor, der war so unendlich zerstreut. Die allerwichtigsten Sachen vergaß er von gestern auf heut. Und als eines schönen Tages der gute Professor beschloß, in den Stand der Ehe zu treten, weil ihn das Alleinsein verdroß, geschah's daß am anderen Morgen der unglückselige Mann auf seinen erst gestern gefaßten Entschluß sich vergeblich besann. Ihm war von der ganzen Geschichte erinnerlich nur noch das: Er wollte in etwas treten, doch wußte er nicht mehr, in was.
Otto Sommerstorff
Unsere Ansichten ändern sich oft mit unseren Absichten.
Peter Sirius
Mit Zorn und Hass reißt man alles nieder, mit Geduld und Liebe aber baut man aus nichts einen Tempel.
Sprichwort
Den Verhältnissen und Nöten gegenüber fühle dich als Entdecker.
Werner Friedrich Bruck
Fortschrittliche Schulen haben die Prügelstrafe durch die Mengenlehre ersetzt.
Wolfram Weidner