Die meisten Männer wählen ihre Frauen bei einer Beleuchtung, bei der sie nicht einmal einen Anzugstoff aussuchen würden.
Anonym
Wer soll was von wem wann erzählen? Jeder wird sein Eig'nes nur erwählen. So verging das eig'ne mir, das Leben: Weinen, einsam sein, sich schweigend quälen.
Chawaja Mîr Dard
Im Begriff Profisport fehlt ein t.
Dieter Rudolf Knoell
Die Nichtachtung ist der Tod deines Lebens...
Elmar Kupke
Wenn die Haarfarbe hautfarben ist, sagt man auch Glatze dazu.
Erhard Blanck
Vielleicht wäre die Scheidungsrate geringer, wenn die Menschen die Ehe weniger als Zustand denn als Aufgabe begriffen.
Ernst Albrecht
Es genügt nicht, große Eigenschaften zu haben; man muß auch mit ihnen umgehen können.
François de La Rochefoucauld
Einige Leute haben ein Herz wie ein Ofen; er ist an sich kalt, aber sie heizen ihn, wenn sich Jemand wärmen will.
Friedrich Hebbel
Es gibt Sprachen, in denen die poetischen Gedanken erfrieren.
Die Texte Wagners sind grauenhaft - aber seine Musik ist wunderbar!
Helmut Schmidt
In der Musik hat Gott den Menschen die Erinnerung an das verlorenen Paradies hinterlassen.
Hildegard von Bingen
Den Menschen ist nur etwas mit Gewalt oder List abzugewinnen. Mit Liebe auch, sagt man, aber das hieße auf Sonnenschein warten, und das Leben braucht jede Minute.
Johann Wolfgang von Goethe
Technik ist die Anstrengung, Anstrengungen zu ersparen.
José Ortega y Gasset
Urteile sind nicht immer gebildet.
Manfred Hinrich
Nur wer das Spiel mit dem Feuer nicht beherrscht, verbrennt sich die Finger.
Oscar Wilde
Wenn etwas im Scherz gesagt wird, ist es unfein, es ernst zu nehmen.
Plautus
Der Stolz will nicht nur sich selbst, sondern auch alle übrigen Sünden des Menschen verteidigen, weil er keinen Tadel erträgt.
Richard Baxter
Gott sandte die Streitsucht, auf dass der Advokat zu leben hat.
Sprichwort
Gib dein Geld niemals aus, ehe du es hast.
Thomas Jefferson
Es ist wichtig für einen jeden, dass er sich nach eigenem Geheiß oder Verbot der List zu bedienen vermag. Denn sie hat Macht über die Widrigkeiten des Lebens.
Torquato Accetto
Aber mit der Zeit wirst du alt, dann siehst du den Tod. Dann begreifst du, dass nichts nichts nicht Macht noch Ruhm, Reichtum, Genuss oder Schmerzlosigkeit soviel wert ist wie die einfache Fähigkeit zu atmen, wie das einfache Am-Leben-sein bei aller Qual des Sich-erinnern-müssens und allem Leid durch den unwiederherstellbaren, abgenutzten Körper; nur zu wissen, dass man am Leben ist.
William Faulkner