Ein wahrer Freund ist einer, der im Winter Badeurlaub an einem sonnigen Traumstrand macht und dir keine Ansichtskarte schickt.
Anonym
Kein Gesetz verbietet Phantasien.
Amélie Nothomb
Geteilter Neid ist halbes Leid.
Eiserner, Du hast mich verlassen.
Ernst Udet
Furcht soll das Haupt des Glücklichen umschweben, denn ewig wanket des Geschickes Waage.
Friedrich Schiller
Paradox ist, wenn ein Glatzkopf haarsträubende Geschichten erzählt.
Gerald Drews
Solange ein Mensch noch nicht imstande ist, sich einen Lebensplan zu bilden, so lange ist und bleibt er unmündig...
Heinrich von Kleist
Der Ehrgeiz selbst heilt den Weisen vom Ehrgeiz: Er strebt nach so hohen Dingen, daß er sich nicht auf das beschränken kann, was er Schätze nennt, Stellen, Glücksgüter und Gunst.
Jean de la Bruyère
Freu dich nicht so sehr, daß du geliebt wirst, als daß du lieben kannst.
Johann Caspar Lavater
Das Übel der Völker liegt – obgleich oft sorgfältig vor ihm verborgen – in den Hemmnissen oder Übereilungen, wodurch ihre selbstsüchtigen Repräsentanten den natürlichen Lauf der Dinge beeinflussen.
José Martí
Wenn heute immer von Risikofaktoren gesprochen wird und was man alles verm eiden müsse, um nicht krank zu werden, so möchte ich umgekehrt behaupten, man muß auch Risiken eingehen, um gesund zu bleiben oder zu werden.
Jürgen-Peter Stössel
Die Arbeitsmittel sind nicht nur Gradmesser der Entwicklung der menschlichen Arbeitskraft, sondern auch Anzeiger der gesellschaftlichen Verhältnisse, worin gearbeitet wird.
Karl Marx
Das schriftliche Wort ist ein armer Teufel, der sich durch eigene Kraft durch die Welt schlägt, während das mündliche oder lebende Wort durch die Rekommandationen Ihrer Durchlaucht, der Frau Fürstin Phantasie, und ihrer Kammerdiener, der Augen und Ohren, sich zu den mächtigsten Ämtern emporschwingt.
Ludwig Feuerbach
Die menschliche Natur liebt nicht Widersprüche, sondern Symmetrie.
Ralph Waldo Emerson
Die Ideologie der Intimität verwandelt alle politischen Kategorien in psychologische.
Richard Sennett
Groll mit uns herumtragen ist wie das Greifen nach einem glühenden Stück Kohle in der Absicht, es nach jemandem zu werfen. Man verbrennt sich nur selbst dabei.
Siddhartha Gautama
Es sucht keiner den anderen im Ofen, der nicht selbst drin war.
Sprichwort
Glück ist: zu begreifen, wie alles zusammenhängt.
Sten Nadolny
Vor der gründlichen Entschuldigung: Ich habe keine Zeit, krank zu sein, hat jede Krankheit tiefe Achtung; nur da macht sie Wohnung, wo sie mit aller Bequemlichkeit auf und angenommen, wo sie gehegt und gepflegt wird.
Theodor Gottlieb von Hippel
Des Menschen Wille ist sein Himmel auf Erden: Jenseits wird seine Hölle er werden.
Wilhelm Müller
Man muß nach den Sternen greifen, wenn man die Wolken erreichen will.
Wim Thoelke