In Beton gegossen, in Plastik verpackt, in Abgase eingehüllt, ersticken wir am Fernsehen.
Anonym
Neuen Schwung und Energie kriegste ohne Urlaub nie.
Aber der Lehrer muß den Mut haben, sich zu blamieren. Er muß sich nicht als der Unfehlbare zeigen, der alles weiß und nie irrt, sondern als der Unermüdliche, der immer sucht und vielleicht manchmal findet. Warum Halbgott sein wollen? Warum nicht lieber Vollmensch?
Arnold Schönberg
Lass dir einen Spiegel vorhalten, um dich selbst einzuschätzen!
Bernhard Bueb
Vor einem Kirchhof: Die abgelegten Kleider Gottes.
Christian Morgenstern
Ich sagte ihm er brauche keine Angst haben. Ich putze meine Zähne jeden Tag.
Esa Tikkanen
Man kann nicht hoch genug von den Frauen denken, aber deshalb braucht man noch nicht falsch von ihnen denken.
Friedrich Nietzsche
Das Herz ist ein Betrüger.
Friedrich Schiller
Seine Unfähigkeiten unterschätzt keiner gern.
Gerd W. Heyse
Die guten Redaktionen sollten ihre Siele geschlossen halten, damit der ganze Dreck von unten nicht durch ihre Scheißhäuser nach oben kommt.
Hans-Ulrich Jörges
Freu dich, Herz, am Heute, das Morgen lasse Ruh'n, und mit gleichgültigem Lächeln mildre Was dich kränkt; vollkommen Beglücktes Gibt es nirgend auf Erden.
Horaz
Stille ist der Schlüssel zur Poesie.
Klaus Ender
Jedes Boot hat ein Gesicht – der Mensch oft zwei.
Nichts gelingt ihm ganz – bleibt ihm nur – Arroganz.
Stets zu unterscheiden zwischen achtenswert und liebenswert ist ein Kennzeichen von Beschränktheit: Die großen Seelen lieben von Natur aus alles, was ihre Achtung verdient.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Dankbarkeit und Dank sind keine politische Münze.
Otto Lambsdorff
Wer nie in Mode war, kann nicht veralten.
Peter Cerwenka
Böser Nachbar ist Judenfluch.
Sprichwort
Die Steine, auf denen wir in der Jugend saßen, erklären uns im Alter den Krieg.
Talmud
Durch Musik kann man nicht inspiriert werden.
Vivienne Westwood
Wir leben in einer Welt, wo eine andere Kraft herrscht, als die des Leibes, wo auch der Krüppel sich einen Platz unter Heroen erobern kann. Das Menschengeschlecht strebt immer mehr nach Vergeistigung, das Ewige in uns macht sein Recht geltend gegenüber dem Vergänglichen, es drängt dasselbe mehr und mehr zurück. Der Geist will sich immer unabhängiger vom Stoff zu machen suchen, er will nicht mit ihm untergehen.
Wilhelmine von Hillern