Eine Straßenkarte gibt zwar an, wohin man fahren muß, nicht aber, wie man sie wieder zusammenfaltet.
Anonym
Wozu eigentlich Computer? Politiker sind viel berechnender.
André Brie
Machen wir uns doch von der Geschichte frei. Ich sage nicht: von der Geschichte, ich sage: von der Tyrannei der Geschichte.
Christian Morgenstern
Ich wette, daß das Jüngste Gericht verlegt werden muß, weil sich die Frauen verspäten.
Curt Goetz
Wer sich selbst finden will, muß andere suchen.
Elisabeth Lukas
Jeder Mann sucht bei einer Frau die Mutter, die Geliebte und die Freundin. Das ist doch zu schaffen, oder?
Eva Haßmann
Viele Spötter meinen, reich an Geist zu sein, und sind doch nur arm an Takt.
Georg Christoph Lichtenberg
Der Rhein, Und wär's nur um den Wein, Der Rhein soll deutsch verbleiben.
Georg Herwegh
Ich glaube an die Zucht des Schweigens. Ich könnte stundenlang darüber reden.
George Bernard Shaw
Ruhige Continuität ist das Princip der menschlichen Glückseligkeit.
Gustav Adolf Lindner
Ich brauche die Großstadt, und ich liebe diese wunderbar liberale Stadt. Wenn ich aus meiner Wohnung gehe und nach wenigen Schritten den Ku'damm erreiche, weitet sich mein Herz.
Imre Kertész
Es ist kein Zweifel: Tausende werden dich anbeten, aber dich lieben – das konnte allein mein Herz.
Jean-Jacques Rousseau
Ich weiß wohl, daß man dem das Mögliche nicht dankt, von dem man das Unmögliche gefordert hat.
Johann Wolfgang von Goethe
Da waren praktisch nur unsere Trikots auf dem Feld. Das Team steckte nicht drin.
Klaus Allofs
Es gibt Übel, denen, wenn sie einmal Wurzeln geschlagen haben, nicht mehr beizukommen ist.
Louis-Sébastian Mercier
Wer kämpft, kann verlieren. Wenn nicht kämpft, hat schon verloren.
Max Schmeling
Bisweilen stelle ich mir die Farben als lebendige Gedanken vor, Wesen reiner Vernunft, mit denen ich mich auseinandersetzen kann.
Paul Cézanne
Wenn die Menschen Glück kaufen könnten, würden sie es bestimmt eine Nummer zu groß wählen.
Pearl S. Buck
Glauben heißt, nicht nach Beweisen fragen.
Peter Cerwenka
Der Gemütszustand, in dem wir am häufigsten sind, ist eine Kraft, die Ereignisse für oder gegen uns lenkt.
Prentice Mulford
Wie hoffnungsvoll ist der Einzelne doch immer wieder, wie wirklich, wie gutgewillt, wie reich, – wenn man dann die wirre trübe Menge sieht, begreift mans nicht, daß er sich in ihr so, gleichsam spurlos, verliert.
Rainer Maria Rilke