Wind in Silvesters Nacht hat nie Korn und Wein gebracht.
Anonym
Der von seinen Affekten abhängige Mensch ist nicht Herr über sich selbst, sondern ein Sklave des Schicksals.
Baruch Benedictus de Spinoza
Jetzt kommen Aufgaben, an denen der VfB Stuttgart gemessen werden will.
Christian Gross
Liebe ist alogisch, und wir kämpfen gegen sie an, aber sie ist stärker als unsere Logik, und das ist ihr Zauber.
Eduard von Keyserling
Der Umgang mit sich selbst ist richtungweisend und ausschlaggebend für den Umgang mit anderen und der Welt.
Ernst Ferstl
Der einfachste Weg, ein Problem zu lösen ist, ein leichteres zu wählen.
Franklin P. Jones
Der Mißbrauch angeborner Gewalt drückt weniger schmerzhaft als der Mißbrauch empfangener.
Friedrich Schiller
Abend ward's und wurde Morgen, nimmer, nimmer stand ich still; aber immer blieb's verborgen, was ich suche, was ich will.
Wenn die Opern dich umbrausen mit Getön, dann genieße auch die Pausen: Sie sind schön.
Heinz Erhardt
Phantasie ist etwas, das sich viele gar nicht vorstellen können.
Helmut Qualtinger
Keine Begeisterung sollte größer sein als die nüchterne Leidenschaft zur praktischen Vernunft.
Helmut Schmidt
Ein Schriftsteller ist ein Mann, der nur eine Hand braucht, um eine Sexbombe zu beschreiben.
Jo Herbst
Ja, Tod, du bist eine eigene Sache, du Tod, du! – Schauerlich durch Rätselhaftigkeit, und wärst vielleicht noch schauerlicher, wenn das Rätsel gelöst wär'; aber die Würmer können nicht reden, sonst verrateten sie's vielleicht, wie gräßlich langweilig dem Toten das Totsein vorkommt.
Johann Nestroy
Humanität ist das Waschweib der Gesellschaft, das ihre schmutzige Wäsche in Tränen auswindet.
Karl Kraus
Darwin weckt bei eitlen Menschen Aggressionen; die hören natürlich gerne, dass sie das Zentrum des Universums sind, ungern dagegen, dass der verehrte Großpapa ein Affe war.
Konrad Lorenz
Meine Speise ist die, daß ich den Willen und die Werke dessen tue, der mich gesandt hat. Jeder von uns hat dieses sein Werk zu tun. Möglich, daß wir nicht wissen, worin dieses Wer besteht, worin aber unsere Teilnahme daran besteht, das können wir unmöglich nicht wissen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Erfahrungen festhalten, das sind flüchtige Bekannte!
Manfred Hinrich
Was ist das doch für eine niedrige und dumme Bemühung, sein Geld nachzurechnen, es mit Behagen durch die Finger gleiten zu lassen, es nachzuwiegen und immer wieder durchzuzählen. Das ist der Weg, auf dem der Geiz heranschleicht.
Michel de Montaigne
Die Aufteilung einer Erbschaft macht viele Erben zu Erbsenzählern.
Rupert Schützbach
Wer sich über Kritik ärgert, gibt zu, dass er sie verdient hat.
Tacitus
Das Schöne ist ebenso nützlich wie das Nützliche. Mehr noch vielleicht.
Victor Hugo