Junge, wenn du mir versprichst, nicht mehr dieses häßliche Wort zu brauchen, dann gebe ich dir zwanzig Pfennig. Sie, aber ich kenn noch ein anderes Wort, das ist mindestens achtzig Pfennige Wert!
Anonym
Wenn indessen von einer Seite ein zänkisches Weib die größte Plage ist, so liegt wohl manchmal und sehr oft der Fehler bei den Männern. Sie sind ärger, als der Satan. Wenn diese Menschen nur bedenken wollten, daß sie mit ihrem Toben, und zornig Sein, nichts nützen, wohl aber viel schaden.
Abraham a Sancta Clara
Gott gebe mir die Weisheit, meinen Mann nachts von meinem Liebhaber zu unterscheiden.
Anaïs Nin
Auf Sitzungen bekommt man eher einen breiten Hintern als ein breites Rückgrat.
André Brie
Was die Menschen wirklich wollen, ist nicht Wissen, sondern Gewissheit.
Bertrand Russell
Hundertprozentige Gesundheit ist eine Stoffwechselerkrankung.
Curt Goetz
Die Reichen werden satt. Die Satten werden faul. Die Faulen werden arm.
Erwin Koch
Das Opfer vergisst nicht so schnell wie der Täter.
Gert von Paczensky
Ein Mann ohne Orden macht bei Hofe immer einen bedeutenden Eindruck.
Hans Kilian
Der Zweck unseres Daseins sei auf Bildung der Humanität gerichtet, der alle niedrigen Bedürfnisse der Erde nur dienen und selbst zu ihr führen sollen. Unsere Vernunfttätigkeit soll zur Vernunft, unsere feineren Sinne zur Kunst, unsere Triebe zur echten Freiheit und Schönheit, unsere Bewegungskräfte zur Menschenliebe gebildet werden.
Johann Gottfried Herder
Die antike Kunst war Ägyptens Tyrannin, Griechenlands Herrin, Roms Dienerin.
Johann Heinrich Füssli
Es erbt der Eltern Segen, nicht ihr Fluch.
Johann Wolfgang von Goethe
Täuschungen kommen vom Himmel, Irrtümer von uns selbst.
Joseph Joubert
Wir wissen nicht, wohin die Reise geht; wir wissen nicht einmal: Who is driving?
Joseph Weizenbaum
Man gibt niemandem Schuld, daß er ein Dummkopf ist, und vielleicht ist das richtig. Doch ist die Vorstellung zu angenehm, daß es seine eigene wäre.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Den Zauber der Leidenschaft ahnen wir nicht. Jene, die wir wegen ihrer Unbeständigkeit beklagen, verachten unsere Ruhe.
Wenn ihr ein Jahr gelebt und den Wechsel der Jahreszeiten erlebt habt: Winter, Frühling, Sommer, Herbst, dann habt ihr alles gesehen und nichts Neues werdet ihr mehr erblicken.
Michel de Montaigne
Der Wechsel der Moden ist ein Zoll, den die Industrie der Armen den Reichen auferlegt.
Nicolas Chamfort
Wenn im Herzen keine Bosheit ist, so sind immer Heiterkeit und Leichtigkeit in Miene und Manieren.
Philip Dormer Stanhope
Blinder Gaul geht gerade zu.
Sprichwort
Der Adel ist ein Verdienst für solche, die sonst keins haben.