Ein Optimist ist ein Mann, der an die Ehe glaubt. Ein Pessimist ist ein verheirateter Optimist.
Anonym
Das Lächeln ist nur ein gut getrocknetes Weinen.
Albert Paris Gütersloh
Man kann einen Menschen nicht ewig peitschen. Eines Tages lernt er, wie gepeitscht wird und wen er zu peitschen hat, um in seiner Seele wieder ruhig zu werden.
B. Traven
Das Menschenbild unserer Zeit überträgt den Stress auf das Private.
Dirk Kurbjuweit
Es gibt mehr Menschen mit Sendungsbewußtsein als mit einer Sendung.
Ernst Reinhardt
Altruismus könnte ich mir schon vorstellen – wenn nur dieser elende Selbsterhaltungstrieb nicht wäre.
Erwin Koch
Der wahre Beruf des Menschen ist, zu sich selbst zu kommen.
Friedrich Nietzsche
Die Ehe ist der originelle Versuch, die Kosten zu halbieren, indem man sie verdoppelt.
George Mikes
Die Seele sucht eine Seele.
Heinrich Heine
Es müßte ein geistiger Liftverkehr etabliert werden, um einem die unerhörten Strapazen zu ersparen, die mit der Herablassung zum Niveau des heutigen Schrifttums verbunden sind. Wenn ich wieder zu mir komme, bin ich immer ganz außer Atem.
Karl Kraus
Der Ideenkampf wird nie im Reich der Ideen entschieden.
Ludwig Marcuse
Wenn man sittliche Klarheit besitzt, so können einen die Außendinge nicht verwirren.
Lü Buwei
Das meiste haben wir gewöhnlich in der Zeit getan, in der wir meinten, nichts getan zu haben.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wir waren nicht existent. Vorne nicht, hinten nicht und in der Mitte auch nicht!
Martin Jol
Seine Schmutzwäsche wäscht man zu Hause, nicht in der Öffentlichkeit.
Napoléon Bonaparte
Die Verachtung ist ein graues Kleid, grau wie die Schuld. Es wirkt auf die Ferne, auf die große Menge irreführend, weil es die reine Seele verbirgt.
Paul Keller
Glaubt nicht dem Hörensagen und heiligen Überlieferungen, nicht Vermutungen oder eingewurzelten Anschauungen, auch nicht den Worten eines verehrten Meisters; sondern was ihr selbst gründlich geprüft und als euch selbst und anderen zum Wohle dienend erkannt habt, das nehmt an.
Siddhartha Gautama
Nicht ohne Grund gesellt sich der Star zum Raben: Er ist von seiner Art.
Talmud
Wie glücklich und weise ist der Mensch, der so zu leben bestrebt ist, wie er im Tod befunden zu werden wünscht.
Thomas von Kempen
Die reine Theorie schneidet sich ins eigene Sitzfleisch.
Ulrich Erckenbrecht
Das Christentum ist eine Religion der Gewalt. Es steht deshalb im scharfen Gegensatz zur Gewaltlosigkeit des Jesus von Nazareth. Auch der vielfältige Einsatz auf sozialem und caritativem Gebiet ändert nichts an dieser Tatsache. Die niemals versiegende Quelle dieser Gewalt ist der Glaube an den gottgewollten Opfertod Jesu am Kreuz.
Willibald Glas