Wer sich nicht preist, gibt sich nicht preis.
Anonym
Nun muß ich sitzen so fein und klar Gleich einem artigen Kinde, Und darf nur heimlich lösen mein Haar Und lassen es flattern im Winde.
Annette von Droste-Hülshoff
Lieber Gott! Mach doch, daß die Vitamine aus dem Spinat in den Vanillepudding kommen.
Durch Weisheit wird ein Haus gebauet und durch Verstand erhalten.
Bibel
Schaff gute Bücher in dein Haus, sie strömen edle Kräfte aus und wirken als Segenshort auf Kinder und Enkel fort.
Christian Friedrich Scherenberg
Wir mögen im anderen den Feind sehen. Aber auf einer tieferen Ebene ist dieser Gegner auch ein Mensch.
Dalai Lama
Wer seine Sinne, Rossen gleich, im Zaume hält, Befreit von Stolz und Wunsch, der lacht der Götterwelt. (94. Vers)
Dhammapada
Ich bin auch für die Währungsunion, aber zu den richtigen Bedingungen. Sie ist keine Morgengabe für die Politische Union.
Edmund Stoiber
Das Herz ist ein getreuer Spiegel, der uns genau nach dem Leben darstellt; wer sein Bildnis sehen will, der schaue hinein.
Friedrich II. der Große
Von denjenigen Trieben, welche am häufigsten und stärksten in uns erwachen, sagen wir ich.
Friedrich Nietzsche
Der Gläubige bekämpft den anderen Gläubigen eines winzigen Glaubensunterschiedes wegen: der Zweifler kämpft nur mit sich selbst.
Graham Greene
Der Starke muss den Frieden beginnen, der Schwache kann nur Krieg.
Günter Seipp
Wer um Liebe bettelt, darf sich nicht wundern, wenn er sie in Form von Almosen erhält.
Helga Schäferling
Des Unerfahr'nen hoher, freier Mut verliert sich gleich in Feigheit und Verzweiflung, wenn sich die Not ihm gegenüberstellt.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn dich Menschen verletzen wollen, können sie es auf tausend verschiedene Arten tun.
Kostas Karyotakis
Ich glaub' und glaub's und glaub', ich glaube richtig.
Ludovico Ariosto
Die mathematische Kraft ist die ordnende Kraft.
Novalis
Wer gehorcht, wird einer, dem man gehorcht.
Ptahhotep
Aus dem Bewusstsein, gut angezogen zu sein, empfängt eine Frau mehr innere Ruhe als aus religiösen Überzeugungen.
Ralph Waldo Emerson
Mitleid tut wohl, aber man läßt sich doch nicht immer gern seine Tränen mit einem fremden Taschentuch trocken.
Robert Hamerling
Die gewöhnliche Entschuldigung menschlicher Fehler ist die menschliche Schwäche; aber der größte Fehler ist es eben der Schwäche untertan zu sein. Schwach ist ein Gegensatz von wach; wer immer wach ist, seine Schwäche zu bekämpfen, wird ihr nie unterliegen und in ihr sich selbst bezwingen, auch ohne ein Gott zu sein.
Wilhelm Foerster