Was würden Sie tun, wenn Sie eine Million hätten? wurde der Kölner Bankier Pferdmenges, enger Berater und Freund Adenauers, von einer Illustrierten gefragt. Antwort: Ich würde mich einschränken!
Anonym
Wer Zeit hat verliert sie nicht
Anke Maggauer-Kirsche
Wer gegen Tiere grausam ist, kann kein guter Mensch sein.
Arthur Schopenhauer
Sobald der Dschungel begann, war derjenige Behörde, der den besten Revolver hatte.
B. Traven
Sollen alle Möglichkeiten der Ehe ausgeschöpft werden, dann müssen Mann und Frau begreifen lernen, dass beide in ihrem persönlichen Leben frei sein müssen, wie auch das Gesetz sich dazu stellen möge.
Bertrand Russell
Wir haben ein Ausgaben und kein Einnahmeproblem.
Birgit Homburger
Dieses ganze Schreiben ist nichts als die Fahne des Robinson auf dem höchsten Punkt der Insel.
Franz Kafka
Ihr Schicksal haben die Bücher.
Horaz
Dieses nachahmende Volk könnte voller Originale sein, ohne dass es möglich wäre, etwas davon zu wissen, denn niemand getraut sich, er selbst zu sein. Man muss so handeln wie die andern, lautet hierzulande der Weisheit erster Grundsatz.
Jean-Jacques Rousseau
Es ist besser, du weinst an deinem Hochzeitstag, als daß übergroße Freude der Vorbote künftigen Elends wär.
Johann Wolfgang von Goethe
Mit Mundhalten ist noch kein Mensch auf der Welt je in die Tinte gekommen.
John Steinbeck
Was entwaffnet den Zorn des Weisen? Der große Haufe der Fehlenden; er sieht ein, es sei ebenso unbillig als gefährlich, über einen Fehler zu zürnen, wenn alle ihn haben.
Lucius Annaeus Seneca
Das Leben muß wie ein kostbarer Wein mit gehörigen Unterbrechungen Schluck für Schluck genossen werden. Auch der beste Wein verliert für uns allen Reiz, wir wissen ihn nicht mehr zu schätzen, wenn wir ihn wie Wasser hinunterschütten.
Ludwig Feuerbach
Es stände besser um die Welt, wenn die Mühe, die man sich gibt, die subtilsten Moralgesetze auszuklügeln, an die Ausübung der einfachsten gewendet würde.
Marie von Ebner-Eschenbach
Der Selbstsüchtige meint selbstherrlich frei zu sein und ist doch nur der Knecht seiner Begierden, die ihn fortreißen. Alle einzelnen Triebe machen sich als die allein berechtigten gelten und walten nacheinander im Gemüte blind und wild, ordnungslos. So zerrüttet der Selbstsüchtige sich selbst und seine Welt.
Moritz Carrière
Nur das Ich stirbt. Je mehr du im Wir lebst und empfindest, desto näher seid ihr der Unsterblichkeit.
Peter Hohl
Alles läßt sich durch Standhaftigkeit und feste Entschlossenheit erreichen.
Prinz Eugen von Savoyen
Eine anständige Empörung weckt alle Kräfte eines Menschen.
Ralph Waldo Emerson
Sobald wir alt werden, verkriecht sich die Schönheit nach innen.
Manche Menschen kommen nur in Fahrt, wenn sie sich gehen lassen.
Werner Mitsch
Die Menschen gehen jeden am nächsten an.
Wilhelm Heinse