Einer, der in Liebe entbrannt ist, darf keine heißen Bäder nehmen; wer gebrannt ist, will vom Feuer nichts wissen.
Anonym
Wer die Veränderung vermissen läßt, wird früher oder später selbst vermißt werden.
In einen großen Mann passt nicht nur eine ungeheure Menge an Sehnsucht, sondern auch an Bitterkeit.
Arto Paasilinna
Nichts in der ganzen Welt kann uns jemals trennen von der Liebe Gottes, die uns verbürgt ist in Jesus Christus, unserem Herrn.
Bibel
Die Lust am Geldverdienen ist für den Volkswohlstand genauso wichtig wie die Lust am Beischlaf für die Volksvermehrung.
Eugen Schmalenbach
Nur hier ist Leiden Leiden. Nicht so, als ob die, welche hier leiden, anderswo wegen dieses Leiden erhöht werden sollten, sondern so, daß das was in dieser Welt Leiden heißt, in einer anderen Welt, unverändert und nur befreit von seinem Gegensatz, Seligkeit ist.
Franz Kafka
Glück, als endlosen Zustand, gibt es nur nach dem Tod.
Friedrich Dürrenmatt
Schlimm und Schlimmer Fliehe den Mann, der mit schiefem Verstand der Empfindungen spottet, mehr noch ein witziges Weib, das mit Empfindungen spielt.
Friedrich Schiller
Auf der Berge freien Höhen, In der Mittagssonne Schein, An des warmen Strahles Kräften Zeugt Natur den goldnen Wein.
Statt zu übersetzen sollten sich Köpfe, die nichts Besseres zu tun wissen, auf das Registermachen legen.
Georg Christoph Lichtenberg
Die Toten reiten schnell.
Gottfried August Bürger
Wo es am Scherz fehlt, fehlt es im Grunde am Ernst.
Jean Paul
Die höchste innigste Freude borgt von dem Schmerz mehr als nur die Thränen.
Johann Jakob Mohr
Nun sag, wie hast du's mit der Religion?
Johann Wolfgang von Goethe
Vernunft und Freiheit sind mit Schwäche unvereinbar.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Manches liegt in der Sonne, bis es dämmert.
Manfred Hinrich
Solange ein Faden an mir ist, will ich dem Vaterlande dienen.
Otto von Bismarck
Am Sonntag will mein Süßer mit mir segeln geh'n.
Robert Gilbert
Ich glaube an die Leistungselite.
Silvana Koch-Mehrin
Kinder herrschen durch Tränen, und wenn man sie nicht beachtet, tun sie sich selber weh.
Stendhal
Die katholische Sexualauffassung ist in Ketten gelegte Natürlichkeit, also nichts anderes als die geistige Perversion von Männern, die durch das Zölibat behindert sind.
Thomas Häntsch