Wissen ist Macht. Ich weiß nichts. Macht nichts.
Anonym
Jeder Krieg wird unter den nichtigsten Vorwänden begonnen, aus guten Gründen weitergeführt und mit den verlogensten Ausreden beschlossen.
Arthur Schnitzler
Es gibt keine stärkere Fessel, als die, die wir uns selbst schmieden.
Barry Unsworth
Wer der Faulheit nicht dienen möchte, muß seinen inneren Schweinehund beherrschen können.
Ernst Ferstl
Je mehr unsere Gedanken ausschließlich um unser Ich kreisen, desto weiter entfernen wir uns vom Kern unseres Daseins.
Skrupel und Melancholie, geht fort von meinem Haus!
Filippo Neri
Nur zwei Tugenden gibt's. O wären sie immer vereinigt: Immer die Güte auch groß, immer die Größe auch gut.
Friedrich Schiller
Eine Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten wäre die traumatischste Veränderung des Status quo seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs.
Gordon A. Craig
Ist das ein Naturgesetz, daß politische Parteien desto lauter, je kleiner sie sind?
Hermann Bahr
In der Schule sollte nicht nur gelehrt werden was man fürs Leben braucht, sondern auch wie man es gebraucht und damit umgeht.
Jan Wöllert
Gute Fotografen sind Seelenfänger, die verlorene Momente für das Glück des Betrachters einfangen vermögen und sie nach dem Belichten mit dem Papier wieder frei lassen!
Glück und Unglück sind Namen für Dinge, deren äußerste Grenzen wir nicht kennen.
John Locke
Einen Aphorismus lesen heißt, sich einen Gedankensplitter einreißen.
Lothar Bölck
Haß ist mächtiger als Freundschaft und schwächer als Liebe.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Verachtung hat es lediglich mit dem Verstande zu tun und dieser ist deshalb um so schneller mit sich einig und fertig.
Martin Heinrich
Wir tun nichts weiter, als Gehässigkeiten übereinander zu verbreiten.
Michel de Montaigne
Der Bürokrat, der sich mit einem Computer gewappnet hat, ist der heimliche Gesetzgeber unserer Zeit und zugleich eines ihrer größten Übel.
Neil Postman
Zuviel Fernsehen ist fürs Hirn wie zuviel Brei für die Zähne. Was nicht beansprucht wird, fällt irgendwann aus.
Peter Hohl
Wenn einer einem kranken Menschen, der gesundheitswidrig lebt, zu raten hat, was darf er anderes tun, als zuerst dessen Lebenshaltung ändern und dann erst, wenn jener ihm darin gehorchen will, ihm weitere Anweisungen zu geben. Will er aber nicht gehorchen, so werde ich nur den, der auf weitere Behandlung verzichtet, als wahren Arzt und als rechten Menschen bezeichnen und dafür den, der sich das bieten läßt, als schwachen Menschen und schlechten Arzt.
Platon
Auch die Mehrheit kann sich irren.
Richard von Weizsäcker
Vierzig Jahre sind das Alter der Jugend, fünfzig die Jugend des Alters.
Victor Hugo