Wer nicht ganz auf der Höhe ist, sollte nicht auch noch heruntergekommen aussehen.
Anonym
Übeltäter: Haupttäter beim Fortschritt der Menschheit.
Ambrose Bierce
Wissensdurst läßt sich nicht stillen. Er nimmt mit dem Wissen zu.
André Brie
Je länger der Sünder die Buße verschiebt, um so mehr Züchtigung hat er zu erwarten.
Antonius von Padua
Die Alten fürchteten den Tod. Die Christen fürchten nur noch das Sterben.
Augustus Hare
Es kann kein Mensch dem andern etwas vollkommen recht machen, aber dankbar kann man doch sein. Und Dank ist ein Boden, auf dem die Freude gedeiht.
Berthold Auerbach
Abrüstung ist die zwischenstaatliche Übereinkunft, alle veralteten Waffen zu vernichten.
Danny Kaye
Wer das Vergnügen mit dem Glück verwechselt, wird nie viel länger glücklich sein, als das Vergnügen dauert.
Ernst Ferstl
Bei Wahlen steht das Charisma des Kandidaten im Vordergrund, in seiner Amtsführung die Kompetenz.
Ernst Reinhardt
Heuchelei ist eine Huldigung, welche das Laster der Tugend darbringt.
François de La Rochefoucauld
Wenn dein Roß ist gescheiter, als du selber, der Reiter, so lasse dem Rosse die Zügel und halte dich nur am Bügel.
Friedrich Rückert
Die Alarmglocken läuten leise.
Gottfried Weise
Daß wir sie überschätzen, dazu ward die Vergangenheit unserem Gedächtnis einverleibt.
Hugo von Hofmannsthal
Manche Worte gibt's, die treffen wie Keulen. Doch manche schluckst du wie Angeln und schwimmst weiter und weißt es noch nicht.
Ich habe gar nicht den Ehrgeiz, ein Seraph sein zu wollen, mein Stolz ist nur dieser, desto mehr Mensch zu sein.
Immanuel Kant
Feinde werden nicht geboren, sondern aus dem Boden gestampft.
Manfred Hinrich
Die Zeit des Feminismus, da alles geteilt wurde, ist vorbei. Heute lassen sich die Frauen erneut mit Vergnügen einladen, beschenken - das stellt beide zufrieden.
Marie-Francoise Hans
Wir nähern uns einer Präsidialdemokratie. Das Kanzleramt ähnelt schon dem Weißen Haus.
Otto Lambsdorff
Wer wagt, gewinnt. Fortes fortuna adiuvat.
Terenz
Das Spiel mit dem Feuer wärmt das Herz.
Walter Ludin
Es sind nicht immer die, die vom Publikum Meister genannt werden und sich selber so nennen, die ihr Bestes tun.
Wilhelm Raabe