Ruhm ist der Altmänner und Altweibersommer im Herbst des Lebens.
Anonym
Ordnung ist das halbe Leben. Die andere Hälfte ist Unordnung.
Alexander Saheb
Er benutzt Statistiken wie ein Betrunkener Laternenpfähle – zur Unterstützung, nicht zur Beleuchtung.
Andrew Lang
... dass jeder seines Glückes Schmied sei.
Appius Claudius Caecus
Die griechische Sprache ist gleichartig mit der deutschen, sie ist aber reicher als diese. Sie hat die Klarheit der französischen, aber mit größerer Genauigkeit. Sie ist geschmeidiger als die italienische und viel harmonischer als die spanische. Somit hat sie alles, was sie braucht, um für die schönste Sprache Europas gehalten zu werden.
Claude Fauriel
Kein Wunder gibt es, keine Allmacht, um Geschehenes ungeschehen zu machen.
Eduard Mörike
Wie die Schienbeine darf man auch die Hoffnung nicht zu weit ausstrecken.
Epiktet
Die Seele des Kindes ist das Allerheiligste im Tempel der Menschheit. In ihr lagert das Glück und die Freiheit der Welt.
Erich Mühsam
Nichts ist gefährlicher, als den Menschen zu viel Gutes zu tun.
François de La Rochefoucauld
Man darf nie vergessen, daß man der Jugend nur das in die Seele legen darf, von dem man wünscht, daß es immer darin bleibe.
François Fénelon
Gebrochenes Versprechen ist kein getanes, doch ein gesprochenes Verbrechen.
Friedrich Rückert
Ehe noch die Wahrheit ihr siegendes Licht in die Tiefen der Herzen sendet, fängt die Dichtungskraft (die Poesie) ihre Strahlen auf, und die Gipfel der Menschen werden glänzen, wenn feuchte Nacht in den Tälern liegt.
Friedrich Schiller
Begrabene Feindschaft steht immer kurz vor ihrer Auferstehung.
Gerd W. Heyse
Deine Gedanken, deine Gefühle, deine Wünsche mußt du nicht teilen, so du nicht willst.
Katharina Eisenlöffel
Und was heißt nicht mehr zu atmen anderes, als den Atem von seinen rastlosen Gezeiten zu befreien, damit er emporsteigt und sich entfaltet und ungehindert Gott suchen kann?
Khalil Gibran
Tatort Manuskript, nicht jedem Täter gelingt das Verwischen fremder Spuren.
Manfred Hinrich
Für alle Sterblichen ist das Gewissen Gott.
Menander
Das Genie begehrt nie, was nicht existiert.
Søren Kierkegaard
Ich tadel die Frauen, weil sie Sklaven der Eitelkeit und der Mode sind, wegen ihres lächerlichen Kopfputzes und der wollüstigen Herausforderung ihrer Kleidung.
Vinzenz von Beauvais
Auch der Schnee von gestern fiel einst frisch vom Himmel.
Walter Ludin
Drum nenn's nicht Sünde, daß mein Sang erschalle für die, für deren Gunst ich steh und falle!
William Shakespeare