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Anonym
Wo die Soziologie (in der Art der Naturwissenschaft des späteren 19. Jahrhunderts) Weltanschauung sein will und Methapysik-Ersatz, da gebricht es ihr an der aller Wissenschaft gebührenden Bescheidenheit.
Alfred von Martin
Was ist Wissen, das nicht von der Liebe ausgeht?
Bettina von Arnim
Menschen sterben nicht an Überarbeitung. Sie sterben an Unkonzentriertheit und innerer Unruhe.
Dale Carnegie
Natur und Musik können anrühren und bewegen, trösten und stärken, uns zu den Wurzeln führen, über uns hinaus und zu uns selbst.
Else Pannek
Immer mit der Mode gehen zu wollen, hat einen Nachteil: Man muß ihr immer nachlaufen.
Ernst Ferstl
Das Leben ist nicht leicht! Eine komplizierte und kostspielige Sache! Man braucht zu allem Geld...
Gustave Flaubert
Die Gewerkschaften verkaufen Freizeit, bis die Arbeitnehmer sie nicht mehr bezahlen können.
Jan Wöllert
Wie nahe liegt in unserm Leben, wie auf den Alpen, unser Sommer neben unserm Winter; wie klein ist der Schritt aus unsern Blumengärten in unsere Eisfelder!
Jean Paul
Das Publikum ist im ganzen nicht fähig, irgend ein Talent zu beurteilen; denn die Grundsätze, wonach es geschehen kann, werden nicht mit uns geboren, der Zufall überliefert sie nicht; durch Übung und Studium allein können wir dazu gelangen.
Johann Wolfgang von Goethe
Pasquill ist Knute, Satire, Rute.
Karl Julius Weber
Manche Männer sind wie Teppiche: Wenn man etwas von ihnen aufrollt, sehen sie plötzlich betreten aus.
Kay Fischer
Sklaven sind die Fehler der Könige.
Khalil Gibran
Ein Kuss ist eine Sache, für die man beide Hände braucht.
Mark Twain
Hätten die Nüchternen Einmal gekostet, Alles verließen sie Und setzten sich zu uns An den Tisch der Sehnsucht.
Novalis
Deine Aufmerksamkeit sollte so beweglich sein, dass du sie augenblicklich auf ganz unterschiedliche Gegenstände und Personen richten kannst, die dir begegnen.
Philip Dormer Stanhope
Indem man Tibet rettet, rettet man die Möglichkeit, dass wir letztendlich doch alle Brüder und Schwestern sind.
Richard Gere
Gotteslästerung ist ein Urteil das vom Aberglauben über den gesunden Menschenverstand verhängt wird.
Robert Green Ingersoll
Das, was man als schön bezeichnet, entsteht in der Regel aus der Praxis des täglichen Lebens. So entdeckten unsere Vorfahren, die wohl oder übel in dunklen Räumen wohnen mussten, irgendwann die dem Schatten innewohnende Schönheit.
Tanizaki Jun 'ichirō
Jetzt fühle ich, daß es nur schon zu hohe Zeit ist, etwas hervorzubringen, einen Beweis zu hinterlassen, daß man verdiente, dagewesen zu sein.
Wilhelm von Humboldt
In seiner königlichen Seele herrscht ein Etwas, das mich in Beklemmung setzt.
William Shakespeare