Wir sind zu allem fähig, aber zu nichts zu gebrauchen.
Anonym
Wenn wir fragen, wohin wir gehen sollen, sind wir schon auf dem Weg dorthin
Anke Maggauer-Kirsche
Keiner verspricht schönere Reisen als der blinde Kapitän auf seinem sinkenden Schiff.
Art van Rheyn
Der Mensch, welcher nur sich selbst liebt, fürchtet nichts so sehr, als mit sich allein zu sein.
Blaise Pascal
Über die Liebe lächelt man nur so lange, bis sie einen selber erwischt hat.
Eleonora Duse
Man opfert sich mit Vorliebe einträglichen Pflichten.
Emanuel Wertheimer
Treulos ist, wer Lebewohl sagt, wenn die Straße dunkel wird.
J.R.R. Tolkien
Ich glaube an eine Unvergänglichkeit; es ist doch so in unsere Natur gelegt.
Jacob Burckhardt
Individualismus ist die Sünde der politischen Freiheit.
James Fenimore Cooper
Man leugnet stets und man leugnet mit Recht, daß sich je der Adel erlerne.
Johann Wolfgang von Goethe
Man kann die raffiniertesten Computer der Welt benutzen und alle Diagramme und Zahlen parat haben, aber am Ende muß man alle Informationen auf einen Nenner bringen, muß einen Zeitplan machen und muß handeln.
Lee Iacocca
Die Vernunft errötet über die Neigungen, über die sie nicht Rechenschaft ablegen kann.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Man würde weniger Gedanken eines Werkes ablehnen, wenn man sie wie der Verfasser auffaßte.
Ein gutes Buch, einen guten Freund, die lernt man nicht aus. Ein weises Buch ist ebenso unergründlich wie ein großes Menschenherz.
Marie von Ebner-Eschenbach
Der Kuss ist ein Lippenbekenntnis zur Liebe.
Martin Beheim-Schwarzbach
Des Tages Kinder – was sind wir, was nicht? Eines Schattens Traum sind Menschen.
Pindar
Verständig zu sein ist der Hauptteil des Glücks.
Sophokles
Geizhälse sind die Plage ihrer Zeitgenossen, aber das Entzücken ihrer Erben.
Theodor Fontane
Es gibt absolut nichts Absolutes, aber relativ viel Relatives.
Ulrich Erckenbrecht
Ein Dichter ist vor allem ein Mensch, der die Sprache leidenschaftlich liebt.
W.H. Auden
Die Zeiten gehen hin, und für jedermann kommen einmal die Jahre, wo er merkt, daß sie hingegangen sind, und er sich wundert, daß er nichts getan hat, sie aufzuhalten.
Wilhelm Raabe