In der Ehe liebt man die Besitzverhältnisse, ausserhalb der Ehe besitzt man ein Liebesverhältnis.
Anonym
Die unheilvolle Neigung, über die Dinge nicht mehr nachzudenken, sobald sie nicht mehr zweifelhaft sind, hat die Hälfte aller menschlicher Irrtümer zu verantworten.
Blaise Pascal
Dass ich einer der überzeugten Mitstreiter an der Seite von Ludwig Erhard war - darauf bin ich zeit meines politischen Lebens stolz.
Botho Strauß
Der Teufel des einen ist anständiger als der Gott des andern.
Emil Gött
Lügen verdrängen nicht die Wahrheit, sie stehen an Eides statt.
Erhard Blanck
Du lebst! Bedenke, dass diese Tatsache für Dich sehr viel, für die Allgemeinheit herzlich wenig zu tun hat.
Franz Carl Endres
Sich regen bringt Segen – und kommt oft ungelegen...
Friedrich Löchner
Wenn der Papst heiraten wollte, so wüßte ich ihm keine tugendhaftere Frau vorzuschlagen.
Georg Christoph Lichtenberg
Populärer Vortrag heißt heutzutage nur zu oft der, wodurch die Menge in den Stand gesetzt wird, von etwas zu sprechen, ohne es zu verstehen.
Die Fähigkeiten, die in dem Menschen liegen, lassen sich einteilen in allgemeine und besondere, die allgemeinen sind anzusehen als gleichgültig ruhende Tätigkeiten, die nach Umständen geweckt und zufällig zu diesem oder jenem Zweck bestimmt werden.
Johann Wolfgang von Goethe
Schenken Sie, was Sie an Güte besitzen, drei, vier Menschen, nicht der Menschheit.
Joseph Roth
Es ist etwas Schönes, vor dem Tode schon Abschluß mit dem Leben zu halten und dann mit Seelenruhe die weitere Zeit des Lebens abzuwarten.
Lucius Annaeus Seneca
Denken ist eine Anstrengung. Glauben ein Komfort.
Ludwig Marcuse
Man bekommt jede Frau, das ist Regel Nummer 1 des Spiels.
Ovid
Mündig ist nicht, wer zu allem und jedem den Mund aufmacht.
Paul Mommertz
Wie klein sind doch die Menschen, wenn man so bedenkt.
Plautus
Zwischen Spinne und Fliege kann es keinen Kompromiss geben.
Sprichwort
Was für das Holz das Feuer, was für das Leben die Zeit, das ist für den Geist die Lüge.
Ulrich Rose
Wer viele Zeugen bei seinem Tod hat, stirbt immer mutig.
Voltaire
Borgen schiebt Sorgen von heute auf morgen.
Waltraud Puzicha
Die Geschichte nun fällt geradeso wie dem von der Audienz die Treppe herunterkommenden Bittsteller, ein pikantes, gerade passendes Wort, eine dramatisch-ergreifende Gruppierung der Personen und Ereignisse in Raum und Zeit fast immer erst hintendrein ein.
William Lewis Hertslet