Der Verstand ist unser größtes Vergnügen - Aber Armut schändet nicht.
Anonym
Ach, wie gar nichts sind doch alle Menschen! Dem eig'nen Herzen dürfen sie nicht folgen.
Bibel
Brechen meine Erinnerungen aus, bin ich meines Lebens nicht mehr sicher.
Elazar Benyoëtz
Ein guter Schüler sollte besser sein als sein Lehrer. Das dürfte heute keine Kunst mehr sein.
Erhard Blanck
Das Unbekannte bleibt die Große Unbekannte.
Friedrich Löchner
Schön ist der Tropfen Tau am Halm und nicht zu klein, der großen Sonne selbst ein Spiegelglas zu sein.
Friedrich Rückert
Des Bauern Handschlag, edler Herr, ist auch ein Manneswort! Was ist der Ritter ohne uns? Und unser Stand ist älter als der Eure.
Friedrich Schiller
Nichts ist der Menschheit so wichtig, als ihre Bestimmung zu kennen.
Es macht Gewohnheit uns zuletzt Dasjen'ge wert, und teuer nennen, Was wir als Schicksal erst erkennen.
George Gordon Byron
Frauen werden nicht weniger als Männer von nächtlichen Pollutionen beunruhigt; und bei Witwen und bei denen, die von hysterischen Leiden geplagt werden, bricht eine sehr reichliche Menge des Samens hervor.
Hippokrates von Kós
Was auch die Spaßvögel dazu sagen, so ist doch der gesunde Menschenverstand bei beiden Geschlechtern gleich.
Jean-Jacques Rousseau
Je verderbter das Innere ist, desto mehr Wert legt man auf Äußerlichkeiten.
Jede Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben werden, aber die Lästerung gegen den Geist wird nicht vergeben. Auch dem, der etwas gegen den Menschensohn sagt, wird vergeben werden; wer aber etwas gegen den Heiligen Geist sagt, dem wird nicht vergeben, weder in dieser noch in der zukünftigen Welt.
Jesus von Nazareth
Betrachte es als ein unabänderliches Naturgesetz, daß deine ganze Macht über andere von deinen eigenen Gefühlen abhängt. Shakespeare weinte, bebte und lachte erst selber über das, was jetzt die Gesichtszüge der Allgemeinheit regiert, und wo er es nicht tat, ist sein Werk abgeschmackt, grotesk und abstoßend.
Johann Heinrich Füssli
Ein Tag der Gunst ist wie ein Tag der Ernte: Man muss geschäftig sein, sobald sie reift.
Johann Wolfgang von Goethe
Durch die Maiennacht Durch die Maiennacht Fuhr der Wintersturm, Und die Frühlingspracht Riß er nieder. Durch die junge Brust Fuhr der Todeshauch, Traf mit grauser Lust Meine Glieder. Muß es denn geschehn, Kann's nicht anders sein, Will ich freudig gehn Und entsagen. Fahre wohl, du Welt, Liebe, Kampf und Ruhm! Nur ein schlechter Held Mag es klagen. Sinkt die Knospe hin, Eine neue sprießt, Und die Folgerin Sei gegrüßt!
Karl Henckell
Liebe, die sich nicht jeden Tag selbst erneuert, wird eine Gewohnheit und dann Sklaverei.
Khalil Gibran
Die Luft ist blau, das Tal ist grün, die kleinen Maienglocken blühn, und Schlüsselblumen drunter...
Ludwig Christoph Heinrich Hölty
Make-up-Überangebot, wir schauen der Wahrheit ins geschminkte Gesicht.
Manfred Hinrich
Der Angeklagte bestritt alles – außer seinem Lebensunterhalt.
Markus M. Ronner
Alle reden von Bestsellern. Daß es Nonseller gibt, erfährt man erst als Autor.
Walter Ludin