Frau zu sein ist schwer - man muss denken wie ein Mann, sich benehmen wie eine Dame, aussehen wie ein junges Mädchen, schuften wie ein Pferd und wird wie ein Pony bezahlt.
Anonym
Filz ist, wenn das Geld im Kreisverkehr immer nur in den eigenen Kreisen kreist.
Denn nur noch eine kurze Zeit, dann wird der kommen, der kommen soll, und er bleibt nicht aus.
Bibel
Ich weiß, daß ich die Welt nur irrend schaue, Doch ist es alles mein Gesicht: Die Sonne über all das Schattengraue, Dies bißchen Eigen, Gott, das nimm mir nicht!
Carl Ludwig Schleich
Die menschliche Schamlosigkeit will sich sogar das Gute zu Dank angerechnet wissen, das sie wider Willen mit dem uns zugedachten und angetanen Bösen schuf.
Emil Gött
Sich keine Sorgen mehr um die Zukunft machen, nicht mehr der Vergangenheit nachtrauern, nur den Augenblick leben, dann wird einem bewußt, dass, solange man atmen kann, hoffen kann.
Francis Paul Wilson
Ich lasse meinen meisten Zorn an Schubladen, Töpfen, Hemdknöpfen und dergelichen aus. Das kommt den Menschen zugut, daß so viel Wut nach der Seite abläuft...
Friedrich Theodor Vischer
Man nennt manches Bosheit, was mit einem häßlichen Gesicht getan wird.
Georg Christoph Lichtenberg
Die Nation ist das Schatzhaus des menschlichen Genies und Fortschritts, und es stünde dem Proletariat schlecht an, diese kostbaren Gefäße menschlicher Kultur zu zertrümmern.
Jean Jaurès
Alles Erste bleibt ewig im Kinde!
Jean Paul
Ich kann mich nicht überreden, daß man, um Recht zu haben, unbedingt verpflichtet ist, jedes Mal das letzte Wort zu behalten.
Jean-Jacques Rousseau
Eine kränkende Wahrheit ist mehr wert als eine reizende Schmeichelei.
Johann Heinrich Pestalozzi
Wir wollen den Freunden solche Geschenke machen, daß wir ihre Seelen vor dem Zorne Gottes erretten.
Johannes Chrysostomos
Alles geschieht durch des Menschen Verstand oder des Menschen Unverstand.
Katharina Eisenlöffel
Güte in den Worten erzeugt Vertrauen, Güte beim Denken erzeugt Tiefe, Güte beim Verschenken erzeugt Liebe.
Laozi
Wahrheiten verwunden, zunächst, Lügen lindern, vorerst.
Manfred Hinrich
Was die schönen Worte anbelangt, hinter welcher sich Ehrfurcht und Geldgier verbergen: daß wir nicht für uns, sondern für das allgemeine Wohl da sind, so wollen wir denen, die eben am Tanze sind, dreist ins Gewissen schieben und ihnen sagen, sie mögen die Hand ans Herz legen und sagen, ob man nicht, im Gegenteil, Rang und Würden und den Wirrwarr in der Welt nur darum sucht, um aus dem allgemeinen Wohl das eigene zu suchen.
Michel de Montaigne
Die wahren Eroberungen, die keine Reue hinterlassen, sind Siege über die Unwissenheit.
Napoléon Bonaparte
Die Gesellschaft ist eine Welle. Sie selbst bewegt sich vorwärts, nicht aber das Wasser, woraus sie besteht.
Ralph Waldo Emerson
Wir haben doch alle eigentlich Glück gehabt, dass ich keine Wirtschaftssendung moderiere.
Verona Feldbusch
Wird nicht fast alles Große mit gefesselter Faust gewonnen? Gebraucht sie lieber fest als Faust.
Wilhelm Raabe